Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

Henrik-Steffens-Portal

 

Henrik-Steffens-Portal

 
2017 – 2023

Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin

 
 
▼ Aktuelles
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Drei neue Bände von Henrik Steffens Novellen sind bei uns erschienen, als Bände und als frei zugängliche PDF's. Sie können über das Institut erworben werden:
https://www.ni.hu-berlin.de/Steffens-Novellen

Steffens veröffentlichte in den 1830ern insgesamt 19 Bände Novellen (mit den "Vier Norwegern" begann der deutsche Norwegen-Hype); der erste Band erschien in der Neuausgabe (bei Golkonda) 2018, der in der Zählung zweite Band liegt nun in drei Teilbänden bei uns in einer wohlfeilen Neuausgabe wieder vor. 

 

▼ Zusammenfassung

Henrik Steffens (1773-1845) ist eine der zentralen Persönlichkeiten der deutschen und dänischen Romantik und des Deutschen Idealismus. In Norwegen geboren und in Dänemark ausgebildet, war er als preußischer Gelehrter und Universitätsprofessor in Halle, Breslau und Berlin tätig. Seine Schrift Über die Idee der Universitäten (1809) gehört neben den Schriften Fichtes, Schleiermachers und Wilhelm von Humboldts zu den wichtigsten Abhandlungen über eine moderne Forschungsuniversität. Steffens war nicht nur Naturphilosoph – sein umfangreiches wissenschaftliches Werk ist über die Philosophie hinaus auch für die Geschichtswissenschaften, Theologie und Literaturwissenschaften bedeutsam. Er gilt als überzeugter Kosmopolit und war, in der Epoche der frühen preußischen Nationsbildung, Mitglied einer europäischen intellektuellen Gemeinschaft. Seine Briefe geben Auskunft über diese Wissensvernetzung im frühen 19. Jahrhundert.

Vor dem Hintergrund von Steffens` wissenschaftlicher Vielseitigkeit haben sich 2016 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Dänemark und Norwegen zu einer Arbeitsgruppe zusammengeschlossen, deren Ziel es ist, seinen internationalen Bekanntheitsgrad zu steigern. Jährliche Tagungen und Konferenzen zur Präsentation neuer Forschungsergebnisse sowie die gemeinsame Begehung des 250. Geburtstags von Henrik Steffens 2023 bilden den Rahmen und Höhepunkt der Aktivitäten.

▼ ArchivTagungen und Konferenzen

2023:

11. Oktober 2023: Symposium zum 250. Geburtstag, Humboldt-Universität zu Berlin

8.–9. September 2023: Jubileumskonferanse, Universitetet i Stavanger

3. Mai 2023: Jubileumssesong, Universitetet i Stavanger

2. Mai 2023: Henrik-Steffens-Jubiläumsauftakt am Nordeuropa-Institut, Berlin

2. Mai 2023: Henrik Steffens 250 år, Universitetet i Oslo

 

2022:

3.–6. Mai 2022

Halle: Henrik Steffens und Halle um 1800. Bergbau – Dichterparadies – Universität

Organisiert vom Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit dem IZEA Halle

Gefördert von der Fritz-Thyssen-Stiftung

 

2021:

Kopenhagen: “…just as alluring as instructive…” – Henrik Steffens’ Concept of Nature in Science, Humanities and Arts around 1800. 07.–09.10.2021. Universität Kopenhagen in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg

Programm

 

2019:

Stavanger: Öffentliche Vorträge im Rahmen des jährlich stattfindenden internationalen Literaturfestivals „Kapittel“ in Stavanger und anschließendes Treffen der Forschungsgruppe

Tagungsbericht

 

2018:

Berlin: Tagung zum Thema „Annet ekspertmøte om det akademiske programmet 2018-2022 som opptakt til Henrik Steffens´250 års feiring i 2023“, Nordeuropa-Institut 26.09.2018

 

2017:

Berlin: Auftakttagung mit dem Thema „Et ekspertmøte om det akademiske programmet 2018-2022 som opptakt til Henrik Steffens´250 års feiring i 2023“ am 29.11.2017 am Nordeuropa-Institut

Oslo: Tagung zum Thema „Henrich Steffens - Vor berømte Landsmand", am 29.09.2017 an der Nationalbibliothek Oslo

Programm

▼ Biografie

Henrik Steffens wurde am 2. Mai 1773 in Stavanger als zweites von sechs Kindern in eine deutsch-dänische Familie hineingeboren. Sein aus Rendsburg stammender Vater war Chirurg bei der dänischen Armee, seine Mutter entstammte der Kopenhagener Familie Bang. Mütterlicherseits war Steffens verwandt mit Nicolai Frederik Severin Grundtvig. Seine ersten Lebensjahre verbrachte Steffens in Trondheim; 1780 zog die Familie erst nach Helsingør, dann weiter nach Roskilde und später nach Kopenhagen. In Kopenhagen nahm Steffens ein naturwissenschaftliches Studium auf und war häufiger Gast des literarischen Salons von Kamma und Knud Lyne Rahbek. Als erster Absolvent der Fächer Zoologie, Mineralogie und Botanik legte Steffens 1794 an der Kopenhagener Universität sein Examen ab, um sich anschließend auf eine Forschungsreise an die norwegische Westküste zu begeben und im Anschluss nach Holstein zu gehen, wo er an der Universität in Kiel seine Studien fortsetzte und 1797 mit der Arbeit Ueber die Mineralogie und das mineralogische Studium promoviert wurde.

Es folgte eine zweijährige Studienreise durch Deutschland, die ihn an die Stätten der deutschen Romantik sowie ins sächsische Freiberg an die dortige Bergakademie führte. Langjährige Freundschaften mit Schelling, Tieck, Schleiermacher und den Brüdern Schlegel wurden auf dieser Bildungsreise geschlossen und auch die Begegnungen mit Fichte, Novalis und Goethe führten zur festen Etablierung des Nordeuropäers in die deutsche Bildungsgesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts. In Freiberg verfasste er mit seiner ersten großen Abhandlung Beyträge zur innern Naturgeschichte der Erde das Werk, welches ihn als Naturphilosoph bekannt machte. 1802 ging er zurück nach Kopenhagen, wo er Philosophie-Vorlesungen hielt und Adam Oehlenschläger (1779-1850) in einem 16stündigen Gespräch zu dessen Gedicht Guldhornene inspiriert haben soll – bis heute wird Steffens – fälscherweise – als derjenige gesehen, der die Romantik nach Dänemark gebracht hat. Seine philosophischen Vorlesungen erregten in der Tat Aufsehen und zogen viele Hörer an; eine feste Stelle wurde ihm vom dänischen Kronprinzen aber noch 1806 mit der Begründung verwehrt, die Leute hätten „ihren Verstand in seine Collegien verloren“.

1804 nahm Steffens einen Ruf an die Universität Halle an, wo er – mit zweijähriger Pause infolge der kriegsbedingten Schließung der Universität durch Napoleon – bis 1811 als Professor für Naturphilosophie und Mineralogie tätig war und mit seiner aus Giebichenstein bei Halle stammenden Frau, Johanna Reichardt, einer Tochter des berühmten Komponisten Johann Friedrich Reichardt, eine enge Freundschaft mit Schleiermacher und dem Arzt Johann Christian Reil pflegte. Nach der Wiedereröffnung der Hallenser Universität 1808 bemühte sich Steffens um eine Stelle an der 1810 gegründeten Berliner Universität, der heutigen Humboldt-Universität. Seine Abhandlung Ueber die Idee der Universitäten gibt nicht nur einen Einblick in die bildungsreformerischen zeitgenössischen Gedanken, sondern war auch ein (vergeblicher) Versuch, sich für eine Professur in Berlin zu qualifizieren.

1811 erfolgte stattdessen der Ruf als Professor für Physik und Naturphilosophie nach Breslau – dort blieb Steffens bis 1832. In diese Breslauer Jahre fällt eine zunehmende Politisierung Steffens` infolge der antinapoleonischen Kriege, die zu seinem öffentlichen Kriegsaufruf und seiner anschließenden Kriegsteilnahme am Feldzug gegen Napoleon führte. Zurück in Breslau publizierte er mit Die gegenwärtige Zeit und wie sie geworden mit besonderer Rücksicht auf Deutschland und Die Caricaturen des Heiligsten zwei Werke, in denen er sich unter anderem mit der deutschen Nationsbildung nach der kriegsbedingten Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation beschäftigte. Es folgte eine Auseinandersetzung mit dem politisch-motivierten Turnen von Friedrich Ludwig Jahn 1818, die als Breslauer Turnfehde landesweite Aufmerksamkeit erreichte. Die Folgen dieses Schriftenstreits der Breslauer Professoren bestimmten bis 1820 die Publikationen von Steffens.

In den 1820er und 1830er Jahren wandte Steffens sich der Theologie und Anthropologie zu, verarbeitete aber auch die landschaftlichen und politischen Eindrücke seiner Besuche bei Verwandten und Freunden in Norwegen in verschiedenen Novellen. 1825 gab er dem deutschsprachigen Publikum mit der Schrift Der norwegische Storthing im Jahre 1824 einen Einblick in das politische System Norwegens.

1832 erhielt er den langersehnten Ruf an die Berliner Universität, wo er im Jahr 1834 auch als Rektor fungierte. 1838 begann er mit der Abfassung seiner Memoiren – die zehnbändige Autobiografie Was ich erlebte bietet ein facettenreiches Bild seines Lebens und der Zeit, in der er lebte.

Nach kurzer Krankheit starb Henrik Steffens am 13. Februar 1845 und wurde mit großen Ehren auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof in der Kreuzberger Bergmannstraße beerdigt. Das Relief auf dem Grabstein stammt von seinem Freund, dem dänischen Künstler Berthel Thorvaldsen.

 

▼ Werke
 

 

▼ Werke – Neuauflagen
  • Novellen: Gesammtausgabe [sic]. 1823-1837. Hrsg. Stefan Höppner Bd. 1, Berlin: Golkonda 2018 (weitere im Erscheinen begriffen)
  • Was ich erlebte. Aus der Erinnerung niedergeschrieben. Hrsg. und mit einer Einleitung versehen von Bernd Henningsen. Bd. 1-10 Freiburg/Berlin 2014-2022.
  • Einleitung in die philosophischen Vorlesungen. Übersetzt von Jan Steeger und mit einem Vorwort versehen von Johnny Kondrup. Hrsg von Bernd Henningsen und Jan Steeger. Freiburg/München: Alber 2016
  • Einleitung in philosophische Vorlesungen. Übersetzt und mit einer Vorbemerkung versehen von Heiko Uecker. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang 2012. (Texte und Untersuchungen zur Germanistik und Skandinavistik Bd. 62)
  • Indledning til philosophiske Forelæsninger. Udg. af Johnny Kondrup. København: Det Danske Sprog- og Litteraturselskab 1996
  • Was ich erlebte. Aus der Erinnerung niedergeschrieben.10 Bde. Breslau Max und Komp. 1840–1844. Neudruck der Erstausgabe Breslau, Max und Komp. Stuttgart, Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 1995/1996
  • Indledning til philosophiske Forelæsninger i København 1803. Opptrykk etter originalutgaven. København: Gyldendal 1968
  • Was ich erlebte. Hrsg. von Willi A. Koch. Leipzig: Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung 1938
  • Anthropologie (1822). Neu hrsg. u. mit einem Vorwort u. Anm. vers. von Hermann Poppelbaum. Stuttgart: Der kommende Tag 1922
  • Breslau 1813. Leipzig: Xenien-Verlag 1913
  • Henrich Steffens. Was ich erlebte. Erinnerungen aus den Jahren 1806 u. 1813. Hrsg. von Theodor Rehtwisch. Leipzig: Georg Wigand-Verlag 1910. (= Aus den vergilbten Pergamenten. Eine Folge von Tagebüchern, Briefen und Berichten aus der Napoleonischen Epoche Bd. 7)
  • Henrik Steffens. Lebenserinnerungen aus dem Kreis der Romantik. In Auswahl hrsg. von Friedrich Gundolfs. Jena: Diederichs 1908
  • Henrik Steffens’ Indledning til philosophiske Forelæsninger i København 1803. Ny udg. ved B. T. Dahl. København: Gyldendalske Boghandel/ Nordisk Forlag 1905

 

▼ Skandinavische Werkausgaben


Die Familien Walseth und Leith. Ein Cyklus von Novellen.

 

Die vier Norweger. Ein Cyklus von Novellen

 

Malkolm. Eine norwegische Novelle

 

Fjeldsagn

 

Was ich erlebte. Aus der Erinnerung niedergeschrieben.

 

▼ Sekundärliteratur
  • Johnny Kondrup: Dansk guldalder på afgrundens kant. Sorø: U Press 2023.
  • Marie-Theres Federhofer: Ein werdender Romantiker übersetzt einen Aufklärer. Henrik Steffens und Carl Ludwig Willdenow. In: Nordeuropaforum, Heft 2020, S. 15-32.
  • Bernd Henningsen: Henrik Steffens (1773-1845). A forgotten Humboldtian and Political Professor. In: Lemke Duque, Carl Antonius (Hg.) Public Sphere and Religion. An Entangled Relationship in History, Education and Society. Hildesheim 2020, S. 29-61.
  • Helge Jordheim: Naturphilosophie als "innere Naturgeschichte". Henrich Steffens in Freiberg. In: Peter Schnyder (Hg.): Erdgeschichten. Literatur und Geologie im langen 19. Jahrhundert. Würzburg 2020: Königshausen und Neumann,  S. 71-89.
  • Janke Klok: Vor berømte landsmand – Seminar om Henrik Steffens. In: Nordeuropaforum, Heft 2020, S.47-48.
  • Jesper Lundsfryd-Rasmussen. "So mögen gemeinschaftlich Begeisterte in gleichem Sinn fortdichten an diesem ewigen Gedicht." Die Weiterführung einiger Aspekte der Schelling´schen Naturphilosophie bei Henrik Steffens. In: Deutsch-dänische Kulturbeziehungen im 18. Jahrhundert. Hg. von Søren Peter Hansen und Stefanie Stockhorst. Göttingen 2019, S. 153-172. (= Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam Bd. 9).
  • Linda Richter: The Meteorology and Medicine of the Romantic Era in Context. Henrik Steffens' Ideas on Medical Meteorology (1811) and Its Reception by the Prussian State. In: NTM 27, 2019, S. 145–163.
  • Sarah Schmidt und Leon Miodoński (Hrsg.): System und Subversion. Friedrich Schleiermacher und Henrik Steffens. Berlin/Boston: De Gruyter 2018.
  • Stefan Höppner: Natur/Poesie. Romantische Grenzgänger zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Johann Wilhelm Ritter – Gotthilf Heinrich Schubert – Henrik Steffens – Lorenz Oken. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017.
  • Marit Bergner: Henrich Steffens. Ein politischer Professor in Umbruchzeiten 1806-1819. Frankfurt am Main: Peter Lang 2016.
  • Bernd Henningsen: „Henrik Steffens: Kopenhagener Philosophie-Vorlesungen 1802/03. Zur Einführung“. In: Henningsen, Bernd, Jan Steeger: Henrik Steffens. Einleitung in die philosophischen Vorlesungen. Freiburg/München: Karl Alber Verlag 2016, S. 7-20.
  • Bernd Henningsen: „Henrik Steffens. Ein norwegisch-dänisch-deutscher Gelehrter, ein europäischer Intellektueller, ein politischer Professor“. In: Henningsen, Bernd, Jan Steeger: Henrik Steffens. Einleitung in die philosophischen Vorlesungen. Freiburg/München: Karl Alber Verlag 2016, S. 159-199.
  • Sarah Schmidt: "Analogie versus Wechselwirkung – Zur 'Symphilosophie' zwischen Schleiermacher und Steffens". In: Andreas Arndt (Hg.): Schleiermacher in Halle (1804–1808). Berlin/Boston: de Gruyter 2013, S. 91–114.
  • Notger Slenczka: „Von der falschen Theologie und dem wahren Glauben“. Religionsphilosophie und Zeitdiagnose bei Henrich Steffens im freundschaftlichen Widerspruch gegen Schleiermacher. In: Universität-Theologie-Kirche. Deutungsangebote zum Verhältnis von Kultur und Religion im Gespräch mit Schleiermacher. Leipzig: Evangelische Verlags-Anstalt 2011, S.203-226.
  • Anders M. Andersen, Benedikt Jager, Hennig Gujord u.a. (Hrsg.): Henrik-Henrich-Heinrich. Interkulturelle perspektiver på Steffens og Wergeland. Stavanger: Hertervig Akademiske forlag 2010.
  • Günter Oesterle: Henrik Steffens: Was ich erlebte. Spätromantische Autobiographie als Legitimierung eines romantischen Habitus. In: Annegret Heitmann und Hanne Roswell Laursen (Hgg.): Romantik im Norden. Würzburg: Königshausen & Neumann 2010, S. 191-206.
  • Tobias Leibold: Enzyklopädische Anthropologien. Formierungen des Wissens vom Menschen im frühen 19. Jahrhundert bei G. H. Schubert, H. Steffens und G. E. Schulze. Würzburg: Königshausen & Neumann 2009.
  • Ernst P. Hamm:Steffens, Ørsted, and the Chemical Construction of the Earth. In: Robert M. Brain, Robert S. Cohen, Ole Knudsen: Hans Christian Ørsted and the Romantic Legacy in Science. Ideas, Disciplines, Practices. Dordrecht: Springer 2007, S. 159–175.
  • Dietrich von Engelhardt: Henrik Steffens. In: Thomas Bach und Olaf Breidbach (Hrsg.): Naturphilosophie nach Schelling (=Schellingiana 17). Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 2005, S. 701-735.
  • Michaela Haberkorn: Naturhistoriker und Zeitseher. Geologie und Poesie um 1800. Der Kreis um Abraham Gottlob Werner (Goethe, A.v.Humboldt, Novalis, Steffens, G. H. Schubert). Frankfurt a. M./Bern u.a.: P. Lang 2004.
  • Ivar Sagmo: Henrich Steffens. In: NBL Bd. 8, Oslo: kunnskapsforlaget 2004, S. 400-401.
  • Wolfdietrich von Kloeden: Steffens, Heinrich (Henrik). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon Bd. 15. Herzberg: Bautz 1999, Sp. 1308-1318.
  • Otto Lorenz und Bernd Henningsen (Hrsg.): Henrik Steffens. Vermittler zwischen Natur und Geist. Berlin: Berlin-Verlag Spitz 1999.
  • Dietrich von Engelhardt: Henrik Steffens. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie. Bd.9. München: Saur 1998, S.465.
  • Sibille Mischer: Der verschlungene Zug der Seele. Natur, Organismus und Entwicklung bei Schelling, Steffens und Oken. Würzburg: Königshausen & Neumann 1997.
  • Fritz Paul: „Ein Meister aus der Ferne“. Henrik Steffens als Grenzgänger und Kulturvermittler. In: Heinrich Detering (Hg.): Grenzgänge. Skandinavisch-deutsche Nachbarschaften. (= Studien zur skandinavisch-deutschen Literaturgeschichte Bd. 1). Göttingen: Wallstein 1996, S. 115-131.
  • Otto Lorenz und Torleiv Skarstad (Hgg.): Henrik Steffens (1773-1845). Kulturformidler Norge-Danmark-Tyskland. Interkulturell kommunikasjon och tverrfaglig dialog. Internasjonalt symposium Stavanger 1995. Stavanger: Høgskolen 1995.
  • Hans-Jürgen Hube: Zu Hendrik Steffens´150. Todestag. Wanderer zwischen den Welten. In: Nordeuropa-Forum. Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. Bd.5. 1995, S. 40-41.
  • Dietrich von Engelhardt: Einleitung, Natur und Naturforschung. In: Heinrich Steffens: Was ich erlebte Bd. 1-2. (=Natur und Philosophie 1). Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog 1995, S.9-79.
  • Bernhard Fritscher: A. G. Werner (1749–1817) als Lehrer der deutschen Naturphilosophie – Zum Werk von Henrik Steffens (1773–1845). In: Zeitschrift für geologische Wissenschaften 21 (5/6), 1993, S. 495–502.
  • Dietrich von Engelhardt: Henrik Steffens über Natur und Naturforschung im autobiographischen Rückblick "Was ich erlebte" (1840-44). In: Helmut Albrecht (Hg.): Naturwissenschaft und Technik in der Geschichte. Stuttgart 1993, S. 81-94.
  • Kathryn S. Hanson: Henrich Steffens as Spoiler: Tracing a Philosophical Pretense from Germany to Denmark. In: Nordische Romantik. Akten der XVII. Studienkonferenz der IASS 1988 in Zürich und Basel. Hg. von Oskar Bandle, Jürg Glauser, Christine Holliger und Hans-Peter Naumann. Basel u. Frankfurt/Main 1991, S. 201-205. (=Beiträge zur nordischen Philologie Bd. 19).
  • Wolfgang Feigs: Deskriptive Edition auf Allograph-, Wort- und Satzniveau, demonstriert an handschriftlich überlieferten, deutschsprachigen Briefen von H. Steffens. 2 Bde. Frankfurt am Main: Peter Lang 1982.
  • Helge Hultberg: Den ældre Henrich Steffens 1811-1845. København: Luno 1981.
  • Werner Abelein: Henrik Steffens´s politische Schriften. Zum politischen Denken in Deutschland in den Jahren um die Befreiungskriege. (= Studien zur deutschen Literatur Bd. 53). Tübingen: Niemeyer 1977.
  • Aage Jørgensen: Henrich Steffens – en mosaik. København: Akademisk Forlag 1977.
  • Helge Hultberg: Den unge Henrich Steffens 1773-1811. København: Luno 1973.
  • Fritz Paul: Henrich Steffens. Naturphilosophie und Universalromantik. München: Fink 1973.
  • Fritz Paul: Naturwissenschaft und Spekulation. Henrich Steffens´ Tagebuch von 1794 als Spiegel einer Bewusstseinskrise. In: Edda 71 (1971), S. 301-307.
  • Steiner, Walter: Henrik Steffens (1779-1845) als Lehrer der Mineralogie und Geologie an der Universität Halle und sein Ausscheiden aus dieser Lehranstalt. In: N.F.Hercynia Bd. 6, Nr. 4, 1969, S. 440-454.
  • Jørgensen: Aage: Litteraturen om Henrich Steffens 1845-1964. En bibliografi. In: Nordisk Tidskrift før bok- och biblioteksvæsen 52 (1965), S. 19-29 und 57 (1970), S. 8-15.
  • Ingetraut Ludolphy: Henrich Steffens. Sein Verhältnis zu den Lutheranern und sein Anteil an der Entstehung und Schicksal der altlutherischen Gemeinde in Breslau. (= Theologische Arbeiten Bd. XVII). Berlin: Evangelische Verlags-Anstalt 1962. 
  • Friedmar Lüke: Die neue alte Zeit. Zeit- und Gegenwartsdiagnose bei Henrik Steffens. Freiburg 1962.
  • Friedrich Jung: Hendrik Steffens und das Problem der Einheit von Vernunft und Offenbarung. Berlin 1961.
  • Ingeborg Møller: Henrik Steffens. «Norges bortblæste laurbærblad». Oslo: Gyldendal 1948.
  • Viktor Waschnitius: Henrich Steffens. Ein Beitrag zur nordischen und deutschen Geistesgeschichte. Bd. 1: Erbe und Anfänge. Neumünster: Wachholtz 1939.
  • Elisabeth Achterberg: Heinrich Steffens und die Idee des Volkes. Würzburg 1938.
  • Martin Meissner: Henrik Steffens als Religionsphilosoph. Breslau: Maruschke & Berendt 1936.
  • Paul Burg: Volk in Flammen. Die Geschichte des Patrioten Henrik Steffens. Leipzig 1933.
  • Else Huesmann: Henrich Steffens in seinen Beziehungen zur deutschen Frühromantik unter besonderer Berücksichtigung seiner Naturphilosophie. Heide in Holst: Heider Anzeiger 1929.
  • Wilhelm Rudloff: Henrik Steffens´pädagogische Anschauungen. Ein Beitrag zur Geschichte der Pädagogik. Langensalza 1914.
  • Fritz Karsen: Henrik Steffens Romane. Ein Beitrag zur Geschichte des historischen Romans. Leipzig 1908.
  • Otto Tschirch: Hendrik Steffens´ politischer Entwicklungsgang im Anschluss an seine Vorlesungen von 1808. In: Festschrift zu Gustav Schmollers 70. Geburtstag. Beiträge zur brandenburgischen und preußischen Geschichte. Hg. vom Verein für Geschichte der Mark Brandenburg. Leipzig 1908, S. 253-274.
  • Reinhard Bruck: Henrich Steffens. Ein Beitrag zur Philosophie der Romantik. Leipzig: Noske 1906.
  • Richard Petersen: Henrik Steffens. Et livsbillede. Kjøbenhavn: Kgl. Hof-Bogtrykkeri 1881.

 

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