Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

Humboldt-Universität zu Berlin | Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät | Nordeuropa-Institut | STUDIUM | KVV | ws9798 | Nordeuropa-Institut: Lehrveranstaltungen Sprachausbildung WS 1997/98

Sprachausbildung
Lehrveranstaltungen Wintersemester 1997/98


"Interskandinavisch"

Obs! Es steht noch nicht fest, ob dieser Kurs durchgeführt werden kann, da dies von der Besetzung des Schwedisch-Lektorates abhängt. Bitte Aushänge beachten!

Interskandinavische Kommunikation

NN, Do 18–20, MOS 103 (UE 07 244)

Das Anliegen dieser Übung ist es, den Fachstudierenden die Lektüre literarischer und wissenschaftlicher Texte in dänischer, norwegischer und schwedischer Sprache zu erleichtern und ihr Hörverständnis in den drei Sprachen durch Übungen mit Videoprogrammen zu fördern.
Grundbuch: Nordentoft, Annelise Munck: Nordiske nabosprog. Dansk-norsk-svensk sproglære for lærerstuderende. København, 1981. Das Buch kann in der Institutsbibliothek entliehen werden.

Teilnahmevoraussetzungen: Sprachkenntnisse entsprechend erfolgreich absolviertem Sprachkurs 3 in Dänisch, Norwegisch oder Schwedisch.


Dänisch

Dänisch: Spracherwerb 1

Hans Christian Hjort, Mo 12–14/Fr 12–14, MOS 103 (SP 07 245)

Der Kurs vermittelt elementare Kenntnisse der Phonologie (hier: ad hoc-Kenntnisse, dafür im Phonologiekurs systematische), Morphologie und Syntax des Dänischen auf der Basis eines Grundwortschatzes von ca. 1.000 Wörtern. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer kommunikativen Kompetenz, d. h., das Verstehen geschriebener und gesprochener dänischer Texte wird gleich hoch bewertet, und die Kenntnis (in etwa = die "abstrakte" Beherrschung) der elementaren phonologischen, morphologischen und syntaktischen Regeln wird durch allerlei (simulierte) situationsgebundene Übungen (z. B. "Wie spät ist es?" – Standardfassung, Varianten (diejenigen, die in verschiedenen Situationen für das Gelingen der Kommunikation wichtig sind/sein können)) aktiviert.
Lehrbücher: Nielsen, Lone: Hvad siger du? En begynderbog i dansk. 2 Bde. København: Akademisk forlag 1984. Beide Bände können bei mir gekauft werden, Preis ca. DM 70,–.

Teilnahmehinweis: Für Fachstudierende, die Dänisch wählen, ist auch der Besuch der UE Phonologie des Dänischen notwendig. Es wird dringend empfohlen, beide Kurse im selben Semester zu besuchen. Insgesamt müssen Fachstudierende im Grundstudium in den ersten drei Semestern mit einem Zeitaufwand von jeweils ca. 15 Stunden pro Woche für den Spracherwerb rechnen (6 Stunden Sprachkurse, ca. 6 Stunden Vorbereitung, ca. 3 Stunden Nachbereitung). Der Kurs wird mit einem schriftlichen und mündlichen Test abgeschlossen.


Phonologie des Dänischen

Hans Christian Hjort, Mi 16–18, MOS 103 (UE 07 246)

Der Zweck des Kurses ist die Verbesserung des Hörverständnisses von Dänischlernenden im ersten Semester. Deshalb nehmen Übungen zum Verhältnis Graphem-Phonem (Allograph-Allophon) einen großen Teil der Zeit in Anspruch. Diese Übungen beinhalten im wesentlichen das Schreiben gesprochener Texte und das Vorlesen geschriebener Texte. Im Laufe des Kurses werden im segmentalen Bereich die dänischen Monophthonge, Diphthonge, Halbvokale und Konsonanten, im suprasegmentalen Bereich der Akzent, der Stoßton und die Intonation systematisch behandelt. Die wichtigsten Assimilations- und Reduktionserscheinungen, ohne deren Kenntnis Ausländer kein dänisches Gespräch verstehen, werden ebenfalls erörtert.

Teilnahmehinweis: Der Kurs wird mit einem schiftlichen und mündlichen Test abgeschlossen.
Literatur: Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. 2. Aufl., Stuttgart, 1990. – Schubiger, Maria: Einführung in die Phonetik. 2. Aufl. Berlin–New York, 1977. – Heger, Steffen: Sprog og lyd. Elementær dansk fonetik. København 1981. – Thorsen, Nina u. Oluf: Fonetik for sprogstuderende. 3. Ausg., 5. Aufl. København 1982.


Dänisch: Spracherwerb 3

Hans Christian Hjort, Mo 14–16/Fr 14–16, MOS 103 (SP 07 247)

In diesem Kurs werden sowohl moderne Lehrbuchtexte mit Übungen (Ole Frederiksen: Jugoslav i Danmark) als auch ältere literarische und philosophische und moderne fachspezifische Texte – sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche – gelesen. Darüber hinaus sind Hör- und Leseverständnisübungen, Übersetzungen aus dem Deutschen ins Dänische und umgekehrt, Bildgeschichten, Synonym- und Antonymübungen und unvollständige Texte, die vom Teilnehmer zu ergänzen sind, wichtige Bestandteile der Arbeit im Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Dänischkenntnisse entsprechend erfolgreich absolvierten Sprachkursen Dänisch 1 und 2, erfolgreiche Teilnahme an der UE Phonologie des Dänischen und an der UE Grammatik des Dänischen. Leistungsnachweis: aktive Teilnahme und schriftliche und mündliche Abschlußprüfung.
Hinweis: An der Tür meines Dienstzimmers ist eine Liste aller Texte ausgehängt, die im Kurs gelesen werden. Diese Texte können in "Copy Clara" in der Dorotheenstr. 90 kopiert werden.


Älteres Neudänisch

Hans Christian Hjort, Mi 14–16, MOS 104 (SP 07 248)

Einführung in die Lektüre älterer Sprachstufen des Dänischen (ca. 1720 bis ca. 1870) und in die Benutzung der relevanten Hilfsmittel (Wörterbücher und sprachgeschichtliche Darstellungen). Folgende Autoren werden in Auszügen gelesen: L. Holberg, J. Ewald, J. H. Wessel, J. Baggesen, A. Oehlenschläger, N. F. S. Grundtvig, B. S. Ingemann, St. Blicher, J. L. Heiberg, H. C. Andersen, S. Kierkegaard, M. A. Goldschmidt.
Literatur: Skautrup, Peter: Det danske Sprogs Historie III. 2. opl. København 1968. – Kompendium, für die Dauer eines Semesters bei mir zu entleihen.

Teilnahmevoraussetzungen: Dänischkenntnisse entsprechend erfolgreich absolvierten Sprachkursen Dänisch 1 und 2, erfolgreiche Teilnahme an der UE Phonologie des Dänischen und an der UE Grammatik des Dänischen. Teilnahmehinweis: Am Ende der Übung wird eine Klausur mit Hilfsmitteln angeboten.


Finnisch

Finnisch: Spracherwerb 1

Eva Buchholz, Di 16–19, MOS 103 (SP 07 249)

Der Kurs ist eine Einführung in die finnische Sprache und vermittelt elementare Kenntnisse der Grammatik und des Wortschatzes. Neben dem Kennenlernen der sprachlichen Strukturen, die sich stark von den indogermanischen unterscheiden, werden auch aktive Fähigkeiten entwickelt.

Teilnahmehinweise: Der Kurs ist dreistündig; hiervon ist eine Stunde für Sprachlabor- und kommunikative Übungen vorgesehen.
Lehrbuch: Olli Nuutinen: Suomea suomeksi 1 (Finnisch auf Finnisch). Das Buch kann zu Beginn des Kurses über die Lektorin erworben werden.


Finnisch: Spracherwerb 3

Eva Buchholz, Do 16–18, MOS 103 (SP 07 250)

Im Laufe des Kurses wird die grundlegende, für gesprochene Sprachebenen benötigte Grammatik vervollständigt. Neben der Lese- und Schreibkompetenz werden die kommunikativen Aspekte weiter geübt.

Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse entsprechend Sprachkurs Finnisch 2.
Lehrbuch: Suomea suomeksi 1 ab Lektion 23. Während des Kurses wird mit Teil 2 des Lehrbuches begonnen. Das Buch kann zu Anfang des Kurses über die Lektorin aus Finnland bestellt werden.


Landeskundlicher Spracherwerb Finnisch

Eva Buchholz, Mi 18–20, MOS 103 (SP 07 251)

Ziel dieses Kurses ist, eine Lesefähigkeit von Originaltexten zu erreichen. Als Übungsmaterial dienen aktuelle Zeitungsauschnitte, Abschnitte aus Büchern mit landeskundlichem Bezug usw. Das Verstehen der in der Mediensprache benutzten Satzäquivalenzen wird gelernt bzw. vertieft, und die Konversationsfähigkeiten werden geübt. Die Texte werden jeweils zu Hause vorbereitet und sollen mit Hilfe eines Wörterbuches gelesen werden. Im Unterricht werden zuerst die entstandenen sprachlichen Probleme behandelt; anschließend wird der Inhalt des Textes besprochen. Die Unterrichtssprache ist ausschließlich Finnisch.

Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse entsprechend Sprachkurs Finnisch 4.


Isländisch

Isländisch: Spracherwerb 1

Soffía Gunnarsdóttir / Andreas Vollmer, Mi 16-18 / Fr 16-18, MOS 104 (SP 07 850)

Im ersten Teil des auf drei Semester angelegten Sprachkurses machen wir uns mit zentralen Bereichen von Grammatik und Wortschatz vertraut, üben aber auch das aktive Sprechen in einfachen, alltäglichen Situationen. Grundsätzliche Fragen zur Aussprache werden in der Übung zur Phonologie des Isländischen geklärt, so daß der parallele Besuch beider Veranstaltungen notwendig ist. Grundlage des Kurses ist das Lehrbuch des Isländischen von Astrid van Nahl und Ríta Duppler (Leipzig: Langenscheidt/Enzyklopädie, 1994), dessen erste Hälfte im Laufe des Semesters durchgearbeitet wird.

Teilnahmehinweise: Da Isländisch eine stark flektierende Sprache mit einem differenzierten grammatischen System und komplexen Wortschatz ist, muß für den erfolgreichen Spracherwerb ein beträchtlicher Aufwand an kontinuierlicher Vor- und Nachbereitung eingeplant werden. Neben dem Besuch der (für Fachstudierende mit Hauptsprache Isländisch obligatorischen) Übung zur Phonologie werden die Übungen Lerntechniken und Smátextar empfohlen. Der Kurs wird mit einem schriftlichen Test abgeschlossen.


Phonologie des Isländischen

Soffía Gunnarsdóttir, Fr 14-16, MOS 103 (UE 07 851)

Die isländische Orthographie ist gegenüber dem modernen Lautstand zwar sehr konservativ, aber auch durchaus regelhaft. Die Übungen zur Aussprache des Isländischen vermitteln diese Regeln und stellen den Bezug zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache her. Die Übung ist auf die Bedürfnisse der Anfängerinnen und Anfänger im Spracherwerb 1 abgestimmt und soll vor allem deren Aussprache und Hörverständnis verbessern.

Teilnahmehinweise: Der Kurs ist für Fachstudierende mit Hauptsprache Isländisch obligatorisch und soll parallel zum SP Spracherwerb 1 besucht werden. Der Kurs wird mit einem mündlichen Test abgeschlossen.


Lerntechniken: Beispiel Isländisch

Andreas Vollmer, Fr 13-14 (1 SWS), MOS 104 (UE 07 852)

Im Gegensatz zu den skandinavischen Sprachen des Festlandes handelt es sich beim Isländischen noch immer um eine hochflektierende Sprache mit vielen Deklinations- und Konjugationsklassen und einer morphologischen Komplexität, wie man sie noch am ehesten mit der des klassischen Lateins vergleichen könnte. Entsprechend sind auch die Lernschwierigkeiten für Ausländer, die Isländisch aktiv beherrschen wollen. (Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen. utb 1635. Tübingen: Francke, 1991, S.171-72) Aussagen wie diese mögen Widerspruch provozieren, Scheue abschrecken oder Ehrgeizige reizen - die Auseinandersetzung mit dem Isländischen ist jedoch sicherlich ein guter Anlaß, sich über "das Lernen" Gedanken zu machen. Disziplinen wie Hirnforschung und Lernbiologie haben einige Grundsätze und Methoden erarbeitet, mit denen wir uns im Selbstversuch vertraut machen werden. Ziel ist es, den Lernvorgang bewußter wahrzunehmen und geeignete Formen für das jeweils individuelle Lernen zu finden.

Teilnahmehinweis: Die einstündige Übung begleitet den SP Isländisch 1, steht aber auch anderen Interessierten offen.

Einführende Literatur: Frederic Vester: Denken, Lernen, Vergessen - Was geht in unserem Kopf vor, wie lernt das Gehirn und wann läßt es uns im Stich? Stuttgart: Deutsche Verlags- Anstalt, 1975 (Neuauflage als dtv-Taschenbuch 1327, 1978 u.ö.).


Smátextar

Andreas Vollmer, Fr 18-20, MOS 104 (UE 07 853)

In der Übung werden kurze, übersichtliche Texte bearbeitet, deren Schwierigkeitsgrad und Schwerpunkt sich an den Teilnehmenden orientiert. Gedacht ist an einen Streifzug durch verschiedenste Textgattungen wie Kinderliteratur, Verse, Zeitungsmeldungen, Lyrik, Volkssagen oder Lieder. Anfängerinnen und Anfänger erhalten die Gelegenheit, über die Lehrbuchkapitel hinaus (entsprechend einfache) "reale" Texte kennenzulernen; ebenso sind aber auch Fortgeschrittene eingeladen, ihre Kenntnisse z.B. im Verfahren "Lernen durch Lehren" in Partner- oder Gruppenarbeit zu vertiefen. Das genaue Vorgehen wird in der ersten Sitzung besprochen.


Isländische Konversation: Þemavinna

Soffía Gunnarsdóttir, Do 16–18, MOS 104 (UE 07 252)

Lokanámskeiðið í íslensku er Konversation II, sem mun einbeita sér að ákveðnum þemum til að dýpka þekkinguna á tungumálinu og nýta þá kunnáttu sem aflað hefur verið á undanförnum misserum. í stað þess að spyrja um heiti einstakra hluta og fyrirbæra eins og gert var á síðustu önn mun áhersla verða lögð á efnið sem unnið er með og umræður um það. Að sjálfsögðu geta áhugasamir nemendur haft áhrif á verkefnaval.


Saga Reykjavíkur

Andreas Vollmer, Mi 18-20, MOS 104 (GK 07 855)

Reykjavík ist der Schlüssel zum Verständnis des modernen Island. Mit der Geschichte der Stadt verbinden sich zentrale Entwicklungen der Neuzeit: kulturelle und administrative Zentralisierung, Urbanisierung, Industrialisierung. Gegenwärtig leben in der Region Reykjavík rund 160.000 Menschen oder 60% der Bevölkerung, um 1900 waren es etwa 7000 oder 9% - diese Zahlen lassen den gewaltigen Paradigmenwechsel in der jüngsten isländischen Geschichte nur ahnen. Der gesellschaftliche Umbruch von einer ländlich strukturierten Gesellschaft zu einer modernen Industrienation wurde von Beginn an von der isländischen Literatur begleitet, wobei das gespannte Verhältnis von ländlicher und städtischer Kultur nicht selten dogmatisch als Opposition von Tradition und Moderne reflektiert wurde, bevor sich "die Großstadt" als Bestandteil des kulturellen Selbstverständnisses durchsetzen konnte. Das Seminar soll über die vielfältigen Aspekte der historischen Entwicklung Reykjavíks und die literarischen Reflexionen über die Stadt seit der Aufklärung einen Überblick geben.

Einführende Literatur: Íslenskur söguatlas, hg. Árni Daníel Júlíusson, Jón Ólafur Ísberg und Helgi Skúli Kjartansson. 3 Bände. Reykjavík 1989-1993.

Teilnahmevoraussetzungen und -hinweise: Grundsätzlich steht der GK allen Interessierten offen; die einschlägige Literatur zu vielen Bereichen liegt jedoch - wie kaum anders zu erwarten - nur Isländisch vor. Studierende, die noch nicht die sprachlichen Voraussetzungen für einen Grundkurs (SP Isländisch 3) erworben haben, können sich den GK als Übung anrechnen lassen.


Kvikmyndakvöld - Isländischer Filmabend

Mi ab 20 Uhr, etwa 14-tägl., MOS 101 (ATH: der Hauseingang wird 20 Uhr abgeschlossen!)

Etwa alle zwei Wochen gibt es isländische Filme zu sehen, gute (auch weniger), bedeutende, übersehene und überschätzte. Maßgebliche Bedingung: Es muß Isländisch zu hören sein, Untertitel sind erlaubt. Danach freie Aussprache über diese oder anderes. Start:

29.10.97 Börn náttúrunnar
(Island 1992, R: Friðrik Þór Friðriksson, OmU)

Weitere Termine: 12.11.97 - 26.11.97 - 10.12.97 - 14.1.98 - 28.1.98 - 11.2.98

Velkomin!


Norwegisch

Norwegisch: Spracherwerb 1

Gunnar Olsen, Mo 16–18/Fr 12–14, MOS 103/MOS 101 (SP 07 253)

Der Kurs führt in das moderne Norwegisch ein: Aussprache, Grundwortschatz, Morphologie und Syntax. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer kommunikativen Kompetenz in alltäglichen Situationen.

Teilnahmehinweis: Der Kurs wird mit einem schriftlichen Test abgeschlossen. Für Fachstudierende, die Norwegisch als Hauptsprache wählen, ist auch der Besuch der Übung Phonologie des Norwegischen obligatorisch. Es wird dringend empfohlen, beide Kurse im selben Semester zu besuchen. Insgesamt ist in den ersten drei Semestern mit einem Zeitaufwand von etwa 15 Stunden pro Woche zu rechnen (6 Stunden Sprachkurse, 6 Stunden Vorbereitung, 3 Stunden Nachbereitung).
Lehrbuch: Anne Bjørnebek: Troll i ord. Basisnorsk – kurs for fremmedspråklige. Oslo 1990.


Phonologie des Norwegischen

Gunnar Olsen, Do 14–16, MOS 103 (UE 07 254)

Sprechübungen im Sprachlabor in Verbindung mit theoretischen Überlegungen sollen den Norwegischlernenden zu einer sicheren phonemtreuen Aussprache verhelfen.

Teilnahmevoraussetzungen bzw. -hinweise: Der Kurs ist für Fachstudierende obligatorisch und soll parallel zum SP Spracherwerb 1 besucht werden.


Norwegisch: Spracherwerb 3

Gunnar Olsen, Do 10–12/Fr 10–12, MOS 103 (SP 07 255)

In diesen Kursen werden verschiedene Textsorten behandelt: literarische Texte, Zeitungsartikel etc., außerdem Hör- und Leseverständnisübungen, Übersetzungen aus dem Deutschen ins Norwegische, Übungen zum Gebrauch der Präpositionen usw.

Teilnahmevoraussetzungen und -hinweise: Abschluß SP Norwegisch 2 und Leistungsnachweis Grammatik.
Leistungsnachweis: Regelmäßige aktive Teilnahme, schriftliche und mündliche Abschlußprüfung.


Älteres Norwegisch: Tekster fra reformasjonen frem til 1900

Gunnar Olsen, Mo 12–14, MOS 104 (SP 07 256)

I 400 år var Norge et lydrike under henholdvis Danmark og Sverige. Hvordan skrev norske forfattere i denne perioden? Vi skal se på tekster fra 1500-tallet opp til begynnelsen av vårt århundre, bl. a. Petter Dass, Henrik Wergeland, Henrik Ibsen og folkeeventyrene.


Norwegische Konversation

Gunnar Olsen, Mo 18–20, MOS 103 (UE 07 257)

Som utgangspunkt for disse samtaletimene kommer vi til å bruke aktuelle tekster fra norske aviser samt videoopptak fra norsk fjernsyn.


Schwedisch

Obs! Bisher ist noch nicht abzusehen, ob das Schwedisch-Lektorat zum Wintersemester wieder besetzt sein wird. Sollte dies nicht der Fall sein, ist mit weitreichenden Kürzungen des Lehrangebotes zu rechnen, beispielsweise könnte kein Anfängerkurs stattfinden. Daher bitte zu Beginn des Semesters die aktuellen Aushänge beachten!

Schwedisch: Spracherwerb 1A

Tomas Milosch/NN, Mo 08–10/Mi 14–16, MOS 103 (SP 07 258)

Schwedisch: Spracherwerb 1B

Tomas Milosch/NN, Di 08–10/Do 12–14, MOS 103 (SP 07 259)

Die Kurse führen in das moderne Schwedisch ein: Aussprache, Grundwortschatz, Morphologie und Syntax. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer kommunikativen Kompetenz in alltäglichen Situationen. Gleichzeitig werden anhand der Lehrbuchtexte nützliche landeskundliche Informationen vermittelt.

Teilnahmehinweise: Der Kurs wird mit einem schriftlichen Test abgeschlossen. Für Fachstudierende, die Schwedisch als Hauptsprache wählen, ist auch der Besuch der Übung Phonologie des Schwedischen obligatorisch. Es wird dringend empfohlen, beide Kurse im selben Semester zu besuchen. Insgesamt ist in den ersten drei Semestern mit einem Zeitaufwand von etwa 15 Stunden pro Woche zu rechnen (6 Stunden Sprachkurse, 6 Stunden Vorbereitung, 3 Stunden Nachbereitung).
Lehrbuch: Roger Nyborg, Nils-Owe Pettersson: Svenska utifrån. Stockholm 1994. (Kann über die Lehrenden bezogen werden.)


Phonologie des Schwedischen A

NN, Mi 10–12, MOS 103 (UE 07 260)

Phonologie des Schwedischen B

NN, Mi 12–14, MOS 103 (UE 07 261)

Sprechübungen im Sprachlabor in Verbindung mit theoretischen Überlegungen sollen den Schwedischlernenden zu einer sicheren phonemtreuen Aussprache verhelfen. Behandelt und geübt werden das Verhältnis Graphem/Allograph – Phonem/Allophon, der musikalische Akzent und die Satzintonation sowie die wichtigsten Assimilations- und Reduktionserscheinungen. Diktatübungen dienen zur Verbesserung des Hörverständnisses und der Rechtschreibung.
Lehrbuch: Eva Lundström-Holmberg, Peter af Trampe: Elementär fonetik. Lund 1991.

Teilnahmehinweis: Der Kurs wird mit einem schriftlichen Test abgeschlossen. Der Kurs ist für Fachstudierende obligatorisch und soll parallel zum SP Spracherwerb 1 besucht werden.


Schwedisch: Spracherwerb 3A

NN/Tomas Milosch, Di 10–13/Mi 08–10 (14tgl./1), MOS 103 (SP 07 262)

Schwedisch: Spracherwerb 3B

NN/Tomas Milosch, Di 13–16/Mi 08–10 (14tgl./2), MOS 103 (SP 07 263)

In diesen Kursen werden verschiedene Textsorten behandelt: literarische Texte, Zeitungsartikel etc.; außerdem Hör- und Leseverständnisübungen, Übersetzungen aus dem Deutschen ins Schwedische, Übungen zum Präpositionsgebrauch usw.

Teilnahmevoraussetzungen und -hinweise: Abschluß SP Schwedisch 2 und Leistungsnachweis UE Grammatik des Schwedischen.
Leistungsnachweis: Regelmäßige aktive Teilnahme, schriftliche und mündliche Abschlußprüfung.
Lehrbücher: Elizabeth Nylund, Britta Holm: Deskriptiv svensk grammatik, 16:e tr. Stockholm 1993. – Per Montan, Håkan Rosenqvist: Prepositionsboken. Stockholm, 1992.


Ältere Sprachstufen des Schwedischen

NN, Do 10–12, MOS 101 (SP 07 264)

Einführung in die Lektüre älterer Sprachstufen des Schwedischen (ca. 1700 – "yngre Nysvenska" – bis zum Beginn unseres Jahrhunderts) und in die Benutzung der relevanten Hilfsmittel (Wörterbücher und sprachgeschichtliche Darstellungen).


Änderungen vorbehalten (Stand: 1. Oktober 1997)

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