Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

Veranstaltungen des Instituts 2015

 

Arbeitstreffen der Suosa-Gruppe
Das Finnischlektorat des Nordeuropa-Instituts

Das Finnischlektorat des Nordeuropa-Instituts veranstaltete vom 26.–28. Februar 2015 ein Arbeitstreffen der Suosa-Gruppe (Finnischlehrende an deutschsprachigen Hochschulen) in Zusammenarbeit mit dem Finnland-Institut, der Viadrina-Universität Frankfurt/Oder und der finnischen Botschaft. Finanziert wurde das Arbeitstreffen durch CIMO.

Präsentation des NI-Tages
 

Beim Best-Practice-Forum des Berliner Zentrums für Hochschullehre (BZHL) stellten Stefanie von Schnurbein, Jana Eder, Max Bernhard und Rasmus Geßner am 25. März den NI-Tag vor. Unter dem Titel Freiraum – Spielraum – Denkraum. Der Open-Space-Tag am Nordeuropa-Institut als Experimentierfeld für forschendes Lernen berichteten sie im Rahmen einer Poster-Präsentation über neue, offene universitäre Arbeitsformen am NI.

Antrittsvorlesungen von Otto Fischer und Janke Klok
 

Am Dienstag, dem 28. April 2015, fanden im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin die Antrittsvorlesungen von Prof. Dr. Otto Fischer (Inhaber der schwedischen Dag-Hammarskjöld-Professur) und Prof. Dr. Janke Klok (Inhaberin der norwegischen Henrik-Steffens-Professur) statt, zu denen die Dekanin der Philosophischen Fakultät II eingeladen hatte.

  • Otto Fischer: A Perspective of Incongruity. Eine theoretische Annäherung an die Skandinavistik
  • Janke Klok: Grenzüberschreitende Inspiration. Die ersten norwegischen Künstlerinnen in Berlin

Zuvor hatten der Vizepräsident für Lehre und Studium, Prof. Michael Kämper-van den Boogaart, die Dekanin, Prof. Helga Schwalm, und die Institutsdirektorin, Prof. Stefanie von Schnurbein, Janke Klok und Otto Fischer offiziell willkommen geheißen sowie die zahlreichen Anwesenden begrüßt.

Wörter und Sachen
Workshop, Nordeuropa-Institut, 2. Juni 2015

»Damit einem Gegenstand von einer Gruppe oder einem Individuum Wert zugeschrieben werden kann, ist es erforderlich und hinreichend, daß dieser Gegenstand nützlich ist oder aber daß er mit Bedeutung versehen ist. Gegenstände, die weder die erste noch die zweite Bedingung erfüllen, sind ohne Wert. Sie sind faktisch keine Gegenstände mehr, sondern Abfall.« (Krzysztof Pomian: Der Ursprung des Museums. Vom Sammeln.)

Das Werkstattgespräch beleuchtete die Beschreibungen und Zuschreibungen von Gegenständen: den bedeutenden, den nützlichen und den Abfällen.

Programm:

  • Lis Christin Hansen: Kehrseiten der Kultur: Müll in der Literatur nach 1945. Inszenierungsstrategien und poetisches Potenzial
  • Christina Just: Pistolen und Papierkram. Requisiten und deren Funktion in Henrik Ibsens Drama Hedda Gabler (1890)
  • Doreen Reinhold: Gegenstände als museale Semiophoren: Von jüdischen Kaffeetassen, dänischen Besaminbüchsen und der Schwierigkeit, Dinge zum Sprechen zu bringen

Lange Nacht der Wissenschaften
 

Das Nordeuropa-Institut beteiligte sich auch im Jahr 2015 wieder an der Langen Nacht der Wissenschaften. Mit einem Fokus auf Sprachwissenschaft erfolgte eine Zusammenarbeit unter anderem mit dem Institut für deutsche Sprache und Linguistik sowie dem Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft.

Die Beiträge des Norderuropa-Instituts am 13. Juni bestanden in Sprachkursen für Dänisch, Isländisch, Schwedisch, Finnisch und Norwegisch, einer »Runenstube« und einem Vortrag von Muriel Norde über Die sprachliche Vielfalt Nordeuropas.

Siebente Absolvent_Innenfeier des Nordeuropa-Instituts
 

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Am 13. November fand im Felleshus der Nordischen Botschaften die siebte Absolvent_innenfeier des Nordeuropa-Instituts statt. Die Absolvent_innen des Jahrgangs 2014/15, die ihr Bachelor-, Master- oder Magisterstudium beendet bzw. sich erfolgreich promoviert hatten, wurden von Karin Viklund Bornhauser von der Schwedischen Botschaft sowie dem stellvertretenden Direktor des Nordeuropa-Instituts, Prof. Dr. Ralph Tuchtenhagen, zu ihrem erfolgreichen Abschluss beglückwünscht. Im Namen der ehemaligen Studierenden des Nordeuropa-Instituts sprach Torben Volkmann.

Bei der Übergabe der Urkunden präsentierten die Absolvent_innen kurz die Themen ihrer Abschlussarbeiten und damit das wieder beeindruckende Themenspektrum innerhalb des Skandinavistikstudiums.
Die Absolvent_innen waren beim anschließenden Umtrunk an ihren – der Tradition folgend – speziell zu diesem Anlass angefertigten Buttons zu erkennen, die sich mittlerweile zu Sammelobjekten entwickeln – alle haben schließlich die Chance, drei dieser Buttons zu erwerben – für Abschlüsse im Bachelor- und Masterstudium sowie einer anschließenden Promotion am Nordeuropa-Institut ...
Durch den Abend führten Prof. Dr. Janke Klok und Clemens Räthel.
Künstlerisch eingerahmt wurde die Veranstaltung durch Nina Weniger und Johanna Hessenberg, die Auszüge aus ihrem Programm Die Edda – Plädoyer für ein missbrauchtes Buch präsentierten.