Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

 

Erfahrungsberichte aus Norwegen

Allgemein

  • Nach der Einreise nach Norwegen muss man sich einem Gesundheitscheck (Röntgen und TBC-Hauttest) unterziehen; die Kosten trägt der norwegische Staat.

Bergen

Universität
  • Die Kurse in Scandinavian Area Studies (SAS) werden auf Englisch gehalten und vermitteln eher ein Grund- als ein Spezialwissen. Achtung: Fast alle dieser Kurse finden (nur) im Frühjahrssemester statt!
  • Tipp: Teilnahme an einem "skrivekurs" - werden von Studierenden aus höheren Semestern gehalten; schriftliche Hausarbeit am Ende.
Studentenleben
  • Sehr gute Betreuung durch ESN (Erasmus Students´ Network), Hilfe bei Behördengängen usw., sowohl in der Anfangszeit als auch später (regelmäßige Partys und preiswerte Verpflegung).
  • Beliebte Studententreffs: "Det akademiske Kvarteret" (gelegentlich Konzerte), "Det lille Kafekompaniet", "Mr. Bean" (guter Kaffee) und "Kafe Opera".
Stadt
  • Viel Regen, aber trotzdem schön!
  • Viele kulturelle Highlights (Brüggen, Marienkirke, Museen, Konzerte).
  • Vorsicht: Man spricht Bergensisch, nicht Norwegisch...!
  • Teures Monatsticket für Nahverkehr.
Wohnheim
  • Größtes Wohnheim Fantoft liegt etwas außerhalb; daher muss man abends mit dem teuren Nachtbus fahren. Tipp für Sportliche: Fahrrad mitnehmen!
  • In Fantoft werden fast alle AustauschstudentInnen untergebracht; dort kaum Kontakt zu NorwegerInnen. Achtung: Bewirbt man sich von Berlin aus für ein Zimmer, muss man dieses bis Semester- bzw. Jahresende mieten. Tipp: Erst vor Ort auf Zimmersuche gehen (am besten über Zeitungen oder den Studentsenter an der Uni), dann kann man entweder in eine WG ziehen oder ein Zimmer in Fantoft für begrenzte Zeit mieten.
  • Vorteil an Fantoft: diverse Clubs und Freizeiteinrichtungen, Sporthalle.
Sonstiges/Besonderheiten
  • Im Unialltag muss man sowohl mit bokmål als auch mit nynorsk umgehen können.
  • Zu Semesterbeginn müssen in den einzelnen Kursen Kopiergelder und ggf. Kautionen für Schlüsselkarten u.ä. gezahlt werden.
  • Wichtigste Anlaufstelle: Office for Foreign Students.

 

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