im Wintersemester 2001/2002'); ?>
Norges kunsthistorie | JAN BROCKMANN | ||
VL 52 236 | Mo 18-20 | MOS 101 |
Forelesningen er en videreføring av de tidligere semestrenes innføring i norsk kunsthistorie. Hovedvekten vil bli lagt på billedkunstens, særlig maleriets, utvikling på 1900-tallet.
Litteratur: Knut Berg, Peter Anker, Per Palme, Stefan Tschudi-Madsen (red.): Norges Kunsthistorie. Bind 6: Mellomkrigstid. Oslo 1983, særlig Trygve Nergaard: Maleriet i mellomkrigstiden, s. 112-258. - Norges Kunsthistorie. Bind 7: Inn i en ny tid. Oslo 1983, særlig Hans-Jakob Brun: Maleriet 1940-1980, s. 93-289. - Gunnar Danbolt: Norsk Kunsthistorie. 1997, særlig kapitlene 18-27, s. 207-305.
Den regionale dimension i Danmark (1800-2000) | STEEN BO FRANDSEN | ||
VL 52 237 | Di 16-18 | MOS 101 |
I modsætning til den gængse betragtningsmåde kan de seneste
to hundrede års Danmarkshistorie anskues med vægten på den
regionale balance i staten. Centralt placeret er forholdet mellem hovedstaden
og "provinsen". Blandt de temaer som også berøres er
hertugdømmernes rolle (konflikten om Slesvig, skabelsen af en dansk
nationalstat), infrastrukturens udbygning og frem til vore dages broforbindelser
med "tilbageerobringen af Skåne".
Grundlinien der Politik und Geschichte Finnlands im 19. und 20. Jahrhundert | MANFRED KERNER KAARINA WILLIAMS |
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UE 52 238 | Fr 12-14 | MOS 110 |
Finnland war in den 70er und 80er Jahren ein zentraler Gegenstand der politikwissenschaftlichen Diskussion. Besonders im Bereich der internationalen Politik wurde der finnischen "aktiven Neutralitätspolitik" spezielles Interesse gewidmet - insbesondere deren Beitrag zur Entspannung des Ost-West-Verhältnisses. Allein das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Finnland und den östlichen Nachbarn war seinerzeit ohne Beispiel in Europa. Bei konservativen Beobachtern wurde dieser Sachverhalt ins Negative verkehrt, nämlich zur Behauptung, dass die intensiven Beziehungen zur UdSSR unerwünschte Folgen in der Innenpolitik mit sich brächten - die "Finnlandisierung". Damit sind wir im Bereich der Innenpolitik der Nachkriegszeit. Diese zu verstehen, bedarf es der Kenntnis der politischen und Wirtschaftsgeschichte der I. Republik. Anders gesagt: Im Kurs geht es um eine grundlegende Einarbeitung in die Hauptlinien der finnischen Politik im zwanzigsten Jahrhundert und am Beginn des neuen Jahrtausends. Bestimmten Sachverhalten, Ereignissen und Entwicklungen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt , z. B. den Verfassungsspezifika, der Karelienfrage, der Lapua-Bewegung, der deutschen Okkupation und der sowjetischen Kontrollpolitik, der Paasikivi-Kekkonen-Linie und den Krisen der 50er und 60er Jahre oder der Neu-gestaltung der finnisch-sowjetischen Beziehungen danach bis zum Zusammenbruch der UdSSR. In einem abschließenden Teil der Lehrveranstaltung wird auf die aktuellen Entwicklungen in der finnischen Politik eingegangen werden, so auf diejenigen im finnisch-russischen Verhältnis, im europäischen Kontext (EU-Ratspräsidentschaft und "Nördliche Dimension") sowie auf neue Entwicklungen in der Innenpolitik.
Grundlegende Literatur: Osmo Jussila/Seppo Hentilä/Jukka Nevakivi: Politische Geschichte Finnlands seit 1809: Vom Großfürstentum zur Europäischen Union. Berlin 1999. - Mauno Jokipii: Finnland und Deutschland. Kuupio 1994 (= A-Serie des Snell-man-Instituts; 16/1994); zu beziehen das über Finnland-Institut in Berlin. - Dörte Puten-sen: Im Konfliktfeld zwischen Ost und West. Finnland, der kalte Krieg und die deutsche Frage (1947-1973). Berlin 2000. - Max Jakobson: Finnland im neuen Europa. Berlin 1999.
Theorie und Methodologie der skandinavistischen Kultur- und Literaturwissenschaft | STEPHAN MICHAEL SCHRÖDER | ||
UE 52 239 | Di 14-16 | MOS 101 |
Der Kurs soll eine Einführung geben in die wichtigsten theoretischen und methodologischen Konzepte, mit denen die Vielfalt kultureller/literarischer Texte erschlossen werden kann. Im Sinne eines reflektierten Methoden- und Theoriepluralismus soll dabei besonderes Augenmerk der Frage gelten, welche (häufig impliziten) Prämissen diese Konzepte haben und welche Art von Problemen mit ihnen eigentlich gelöst werden können.
Teilnahmehinweise: Der Kurs richtet sich primär an Studierende der skandinavistischen Kulturwissenschaft oder Literaturwissenschaft, die sich am Beginn des Hauptstudiums befinden. Die zu lesenden Texte sind in Deutsch, Englisch und in den drei skandinavischen Hauptsprachen.
Literaturhinweise: Zu Beginn des Kurses werden die zu diskutierenden Texte in einem Reader zur Verfügung gestellt.
Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft | STEPHAN MICHAEL SCHRÖDER | ||
GK 52 240 | Mo 18-20 | MOS E 03 |
Nach Hinweisen zum wissenschaftlichen Arbeiten und einer einleitenden Diskussion, was unter (skandinavistischer) Kulturwissenschaft zu verstehen ist, wird in diesen Grundkursen in zentrale Problembereiche des Fachteils eingeführt (z. B. Formen kultureller Vergemeinschaftung in historischer Perspektive wie nationale Identitätsbildungen in Skandinavien, der Begriff der Mentalität und der Mentalitätsgeschichte, der sog. "linguistic turn"). Dieser Grundkurs wird semesteralternierend mit drei verschiedenen Schwerpunktsetzungen angeboten, die sich in Einzelsitzungen voneinander unterscheiden, nämlich als Einführung in die "reine" Kulturwissenschaft (dieser Kurs) sowie als "Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft: Politik" (voraussichtlich im nächsten Semester bei Bernd Henningsen) und als "Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft: Geschichte" (GK 52 241).
Der Kurs wird übers Internet unterrichtet und steht nach Absprache auch
Studierenden anderer deutschsprachiger Skandinavistik-Institute offen .
Den Zugang zu einer ausführlichen Präsentation des GK finden Sie
unter: www2.hu-berlin.de/skan/projekte/kultwiss/
Teilnahmehinweise: Wegen der räumlichen Beschränkungen des Unterrichtsraumes ist die Teilnehmerzahl auf 12 Studierende begrenzt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen; wie dies geschieht, erfahren Sie auf der Startseite des Kurses. Ebenfalls dort finden Sie weitere Teilnahmehinweise.
Leistungsnachweis: In Abweichung vom 'realen' GK wird der Leistungsnachweis nicht durch ein Referat oder eine Hausarbeit erbracht, sondern durch eine Klausur am Schluss des Kurses.
Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft: Geschichte | REINHOLD WULFF | ||
GK 52 241 | Mi 8-10 | MOS 101 |
Nach einer ersten Diskussion, was unter (skandinavistischer) Kulturwissenschaft
verstanden werden kann, wird in diesem Grundkurs in zentrale Problembereiche
des Fachteils am Beispiel der Geschichtswissenschaft eingeführt. Fragen
der nationalen historischen Identitätsbildung, der Mentalitätsgeschichte,
der Nationswerdung und der aktuellen geschichtswissenschaftlichen Diskussionen
in Nordeuropa werden diskutiert. Hinzu kommt eine Einführung in die methodischen
und technischen Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft: in Geschichtstheorien
und in die Nutzung bibliographischer Hilfsmittel, in Quellenkritik und in die
Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit.
Dieser Grundkurs wird semesteralternierend mit drei verschiedenen Schwerpunktsetzungen angeboten, die sich in Einzelsitzungen voneinander unterscheiden, nämlich als Einführung in die "reine" Kulturwissenschaft (GK 52 240) sowie als Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft: Politik (voraussichtlich im kommenden Semester bei Bernd Henningsen) und als Einführung in die skandinavistische Kulturwissenschaft: Geschichte (dieser Kurs).
Teilnahmehinweise: Kenntnisse einer skandinavischen Sprache mindestens entsprechend SP 2.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit.
Einführende Literatur: Bernd Henningsen u. Stephan Michael Schröder (Hrsg.): Vom Ende der Humboldt-Kosmen. Baden-Baden 1997. - Metodövningar i historia. Bd. 1 & 2. Lund 1993/1996. - Stellan Dahlgren u. Anders Florén: Fråga det förflutna. Lund 1996.
Norske samtidskunstnere i dagens Berlin | JAN BROCKMANN | ||
HS 52 242 | Di 18-20 | MOS 101 |
Dette hovedseminaret er viet norsk samtidskunst med hovedvekt på det
kunstneriske arbeidet som har funnet sted i Berlin i løpet av de siste
20 år. Berlin har vært en magnet for mange fremstående kunstnere
som har valgt byen som sitt primære arbeidsted for en kortere eller lengre
periode. Flere av dem er i like stor grad præsente i norsk og tysk kunstliv.
Seminaret vil omfatte atelierbesøk, samtaler med kunstnerne og en oppfølging
av deres arbeide under semestret. Vi skal bl. a. se på hvilken betydning
deres stedsvalg har for deres kunstneriske praksis. Seminaret legges opp tospråklig
slik at også kunsthistoriestudenter som ikke kan norsk, får delta.
Studentene skal samarbeide i små grupper om hver sin kunstner, utarbeide
intervjuer med ham/henne og kommentarer til hans/hennes kunstneriske prosjekt.
Litteratur til de enkelte kunstnerne vil bli gjort tilgjengelig ved semestrets
begynnelse.
Geschichte, Politik und Kultur der Ostsee-Region | NILS ERIK FORSGÅRD | ||
CO 52 941 | Di 18-20 (Beginn: 30.10.) |
MOS 110 |
Mit dieser offenen Veranstaltung sollen alle an aktuellen Fragen der Politik der Ostsee-Region Interessierten angesprochen werden. Das Kolloquium steht allen Magistrand/innen und Doktorand/innen des Fachteils Kulturwissenschaft (und angrenzender Fächer) offen. Es sollen laufende Abschluss- und Forschungsprojekte diskutiert werden.
Judefrågan i Norden fram till II:a världskriget | NILS ERIK FORSGÅRD | ||
HS 52 940 | Mi 16-18 (Beginn: 24.10) | MOS 110 |
Målsättningen med kursen är att förmedla en komparativ överblick
av judefrågans utveckling i Norden från slutet av 1700-talet fram
till andra världskriget. Tyngdpunkten läggs på judefrågans
utveckling och debatterna kring judarna i Finland och Sverige. Under kursens
gång behandlas judefrågan dels som en allmän samhällsfråga,
men också som en modernitetsfråga. I Finland och Sverige hänger
judefrågan intimt samman med frågan om arvet efter upplysningen,
dvs med ett allmäneuropeiskt utvecklings- och framtegstänkande. I
Finland kan judefrågan på 1800-talet desutom kopplas samman med
språkfrågan, dvs med frågan om finskan eller svenskan som
ledande förvaltningsspråk. Under kursen företas en anlyserande
genomgång av judefrågan sådan den framträder i politiska
skrifter och riksdagsbeslut, i pamfletter och i tidningsdebatter samt i skönlitterär
form hos författare som Hans Christian Andersen, August Strindberg och
Zacharias Topelius.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit.
'Orte der Erinnerung' i det dansk-tyske naboskab | STEEN BO FRANDSEN | ||
HS 52 243 | Di 10-12 | MOS 101 |
Udgangspunktet tages i den franske historiker Pierre Nora's Lieux de memoire-tilgang. Emnet lægger op til en beskæftigelse med nogle af de symboler - negative såvel som positive - der har bestemt erindringen om det dansk-tyske naboskab. Det er muligt at sammenligne danske og tyske opfattelser af den samme begivenhed, men der lægges ligeledes op til at diskutere en række af de stereotype billeder, som præger fortolkningen af det historiske forløb og naboernes opfattelse af hverandres rolle deri. Man kan forestille sig en lang række mulige emner - begivenheder, personer, lokaliteter, monumenter, malerier, fotos etc.
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Referat und Hausarbeit.
(Re-)konstruktionen "nordischer"Vergangenheit im 19. und 20. Jahrhundert | STEFANIE VON SCHNURBEIN UWE PUSCHNER |
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HS 52 258 | Mo 16-18 | UL 6, 3088 |
Skandinavische mittelalterliche Quellen wie eddische Literatur und Sagas (die
ihrerseits selbst idealisierte Erzählungen über eine noch frühere
Vergangenheit darstellen) haben sowohl Historiker als auch Literaten zu Darstellungen
der "nordischen" Vergangenheit angeregt. Das Seminar behandelt
unterschiedliche Facetten der Wahrnehmung und Verarbeitung des europäischen
Nordens in Skandinavien, Deutschland und dem angelsächsischen Raum.
Die historische Spanne reicht von der skandinavischen Romantik (Esaias Tegnér) über
kulturkritische, nationalistische und rassistische Konstruktionen des "Nordens" (z.
B. Richard Wagner, Ludwig Fahrenkrog, H. F. K. Günther, aber auch Sigrid
Undset) bis zur Fantasy-Literatur der Nachkriegszeit (J. R. R. Tolkien, Stephan
Grundy). In der Arbeit an den Texten werden literatur-, kultur- und geschichtswissenschaftliche
Fragestellungen berücksichtigt und insbesondere die Wechselwirkungen
zwischen den Disziplinen thematisiert.
Teilnahmehinweise: Das Seminar wird innerhalb der Skandinavistik für die Fachteile Literaturwissenschaften und Kulturwissenschaften angeboten, außerdem in der neueren und neuesten Geschichte.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossene Zwischenprüfung, aktive Mitarbeit und Übernahme eines Referats und/oder einer Diskussionsleitung. Für Nicht-SkandinavistInnen werden die Texte nach Möglichkeit in deutscher oder englischer Übersetzung zur Verfügung gestellt.
Magistrandenkolloquium | REINHOLD WULFF | ||
CO 52 244 | Fr 14-18/14-tgl. | MOS 101 |
Der Kurs steht Studierenden im Hauptstudium offen, die sich bereits in der
Endphase ihres Studiums befinden. Im Kolloquium werden wir technische und
praktische Fragen der Prüfungsmeldung und -vorbereitung, der Themenwahl
und -bearbeitung erörtern, aber auch inhaltliche Probleme der gewählten
Fachteile und konkrete Prüfungsthemen diskutieren. Schließlich
dient die Lehrveranstaltung auch dazu, erste Entwürfe von Examensarbeiten
(Gliederungen, Quellen-, Literatur- und Forschungsproblematik, bereits erarbeitete
Kapitel) zu besprechen. Der Kurs kann eventuell als Block durchgeführt
werden.
OBS! Erste Vorbesprechung/Anmeldung am Freitag, 19.10., 14:15.