Lange Nacht der Wissenschaften – 2019
LNdW – 2019
15. Juni 2019 ab 17:00 Uhr
Universitätsgebäude am Hegelplatz der HU, Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin,
Haus 1, Raum 1.501 im 5. OG
Entdecken Sie Skandinavien und die Skandinavistik!
Das Nordeuropa-Institut stellt sich vor.
Sieben Stunden Hygge – dazu skandinavische kulinarische Köstlichkeiten
Anfahrt / Lage
Sie erreichen uns mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
- U-Bahn: U6 (Station Friedrichstraße)
- S-Bahn: S1, S2, S25, S5, S7, S75, S9 (Station Friedrichstraße)
- Bus: 100, 200, TXL (Haltestelle Staatsoper); 147 (Haltestelle U+S Friedrichstraße)
- Tram: M1, M12 (Haltestelle Am Kupfergraben)
- DB: RE1, RE2, RE7, RB14 (Station Friedrichstraße)
Beginn: 17.00 Uhr, Dauer: 30 min (Wdh.: 21:00)
Prof. Ralph Tuchtenhagen
Erforschung der privaten Bibliothek Königin Sophia Dorotheas von Brandenburg-Preußen (1687-1757), ihrer Tochter Königin Louise Ulrike von Schweden (1720-1782) und ihrer Enkelin Sophie Albertine (1753-1829) von Schweden. Es handelt sich jeweils um die Mutter, Schwester und Nichte Friedrichs des Großen. Die Bibliothek befindet sich, nachdem sie seit 1744 in Schweden beheimatet war, seit 2016 im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin. Das internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekt soll Fragestellungen und Forschungsfelder rund um diese einmalige Sammlung erarbeiten. Teil des Projekts sind die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Ausstellungen, künstlerische Projekte und die Präsentation der Bibliothek in der Öffentlichkeit.
Beginn: 18.00 Uhr, Dauer: 30 min (Wdh.: 22:00)
Dörte Linke, M.A.
Beginn: 19.00 Uhr, Dauer: 30 min (Wdh.: 23:00)
Paul Greiner, M.A.
Beginn: 20.00 Uhr, Dauer: 30 min
Prof. Marie-Theres Federhofer
Polarlichter faszinierten die Menschen seit jeher. Beschreibungen und Erklärungsversuche dieses Lichtschauspiels finden sich bereits in der griechischen und römischen Antike und in der altnordischen Literatur. Von der ersten, systematischen Nordlichtforschung im frühen 18. Jahrhundert bis zur solarphysikalischen Erklärung des Lichtphänomens im 20. Jahrhundert war es ein langer Weg. Als der norwegische Physiker Kristian Birkeland an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert seine Theorie der Sonnenwinde entwarf, um die Entstehung des Polarlichts zu erklären, sollte es noch weitere 60 Jahre dauern, bis diese Theorie bestätigt werden konnte. Die Geschichte der Polarlichtforschung zeigt nicht nur, dass über die ‚richtige‘ Deutung des Phänomens gestritten wurde, sondern auch über die Deutungshoheit. Die Polarlichtforschung ist auch eine Arena, in der sich europäische Nationen als Wissensnationen profilieren können.
Beginn: 17.00 - 24.00 Uhr
Runenritzen für Anfänger!
Beginn: 17.30 - 23.30 Uhr, Dauer: 14 min (Wdh.: alle 60 min)
Isländisch (18:30, 21:30, 23:30)
Norwegisch (17:30, 20:30)
Schwedisch (19:30, 22:30)
Beginn: 17.45 - 23.45 Uhr, Dauer: 10 min (Wdh.: alle 60 min)
Paul Greiner, M.A.