Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

Das freie Wort im Norden

Historische, literarische, bildliche, politische und theatralische Begegnungen in der deutschen und nordischen Öffentlichkeit
Projektzeitraum: 2016–2016

 

▼ Workshop

Zeitpunkt: 1.–3. Dezember 2016.

Ort: Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstr. 24.

Das Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin lädt in Zusammenarbeit mit dem nordischen Forschungsprojekt „Öffentlichkeit und Meinungsfreiheit im Norden 1815–1900“ der Universität Oslo zu einem Workshop im Dezember 2016 ein. Forschende und Promovierende aus den nordischen Ländern und aus Deutschland sind dazu eingeladen, Beiträge zum Thema „Das freie Wort im Norden? Historische, literarische, bildliche, politische und theatralische Begegnungen in der deutschen und nordischen Öffentlichkeit“ einzureichen.

Workshop über die Entwicklungen in der deutschen und nordischen Öffentlichkeit für Forscher und Forscherinnen sowie Promovierende aus verschiedenen akademischen Disziplinen, wie zum Beispiel Geschichte, Literaturwissenschaft, Jura, Theologie und Kulturwissenschaft.

Der Workshop beginnt am 1. Dezember mit einem informellen „Weltcafé“, bei dem die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einander kennenlernen können.

Programm

Frie ord i Norden? (Universitetet i Oslo)

 

Bericht von Ruth Hemstads (Universitetet i Oslo) über den Workshop "Das Freie Wort im Norden?" 

Eksperimentell tysk-nordisk workshop i Berlin  (Bericht)

▼ Call for papers and participations

Frist für die Einsendung eines Abstracts (maximal 300 Wörter) ist der 17. Oktober. Frist für die Einsendung eines Papers und für die Anmeldung ist der 15. November.

Das Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin lädt in Zusammenarbeit mit dem nordischen Forschungsprojekt „Öffentlichkeit und Meinungsfreiheit im Norden 1815–1900“ der Universität Oslo zu einem Workshop im Dezember 2016 ein. Forschende und Promovierende aus den nordischen Ländern und aus Deutschland sind dazu eingeladen, Beiträge zum Thema „Das freie Wort im Norden? Historische, literarische, bildliche, politische und theatralische Begegnungen in der deutschen und nordischen Öffentlichkeit“ einzureichen.

Für den Workshop werden Beiträge gesucht, die die Entwicklungen in der deutschen und nordischen Öffentlichkeit beleuchten. Er ist offen für Forscher und Forscherinnen sowie Promovierende aus verschiedenen akademischen Disziplinen, wie zum Beispiel Geschichte, Literaturwissenschaft, Jura, Theologie und Kulturwissenschaft.

Zeitpunkt: 1.–3. Dezember 2016.

Ort: Nordeuropa-Institut, Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstr. 24.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Bedingungen für die Redefreiheit im Norden und in Deutschland im 19. Jahrhundert

Wie waren die Bedingungen für die Redefreiheit in Norwegen und in den anderen nordischen Ländern im 19. Jahrhundert? Welche deutsch-norwegischen/nordischen Treffpunkte gab es für Wissenschaftler, Politiker und Kulturpersönlichkeiten im 19. Jahrhundert? Wie stellt sich im 19. Jahrhundert die Redefreiheit im Norden verglichen mit der Situation in Deutschland dar?

Viele nordische Künstler, Wissenschaftler und Politiker sind im 19. Jahrhundert nach Berlin und in andere deutsche Städte gereist, während sich in Deutschland ein reges Interesse an Norwegen und den anderen nordischen Ländern entwickelte. Diese Austauschprozesse bilden eine solide Grundlage für vergleichende Untersuchungen und verschiedene Blickwinkel auf die Redefreiheit in den nordischen Ländern und in Deutschland im 19. Jahrhundert.

Beiträge können in den drei skandinavischen Sprachen sowie auf Deutsch und Englisch eingereicht werden. Die Hauptsprache des Workshops wird Englisch sein. Der Workshop soll Raum geben für gegenseitigen Austausch und Inspiration über die Grenzen des eigenen Fachbereichs hinaus. Der Workshop ist ein „workshop-in-progress“, der in einem Open Space-Format abgehalten wird, was bedeutet, dass das endgültige Programm vorab nicht festgelegt ist, sondern gemeinsam entwickelt wird. Es besteht die Möglichkeit, auch neue und unfertige Projekte vorzustellen oder Gruppenpräsentationen zu halten. Auch unkonventionelle Präsentations- und Arbeitsmethoden sind willkommen. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind dazu aufgefordert, eine kurze Präsentation von maximal 15 Minuten zu halten. Sehr gern kann am Ende der Präsentation eine Frage stehen, die dann in die anschließende Diskussion überleitet.

Der Workshop beginnt am 1. Dezember mit einem informellen „Weltcafé“, bei dem die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einander kennenlernen können.

▼ Kontakt