MODUL 1 (MF/KF/ZF): BASISSPRACHAUSBILDUNG DÄNISCH, NORWEGISCH ODER SCHWEDISCH'); ?>
Teilnahmehinweise für dieses Modul: Die Kurse Spracherwerb 1 und Phonologie sind Bestandteil des Moduls 1: Basissprachausbildung Dänisch, Norwegisch oder Schwedisch und werden mit einer zweistündigen Klausur ohne Hilfsmittel abgeschlossen, in der die drei Basiskompetenzen auditives Verstehen, Lesen und Schreiben sowie die Kenntnis allgemeiner phonologischer/phonetischer Begriffe und die Fähigkeit, diese Begriffe einzelsprachbezogen anzuwenden, geprüft werden. Die MAP dieses Moduls wird mit drei weiteren Teilprüfungen nach dem 2. Semester abgeschlossen. Es ist erforderlich, sich ab Anfang Oktober in die Einschreiblisten vor Raum 3.133 einzutragen. Insgesamt müssen Fachstudierende im Grundstudium in den ersten drei Semestern mit einem Zeitaufwand von jeweils ca. 15 Stunden pro Woche für den Spracherwerb rechnen (6 Stunden Sprachkurse, ca. 6 Stunden Vorbereitung, ca. 3 Stunden Nachbereitung).
DÄNISCH
Dänisch 1 | Hans Christian Hjort | ||
SPK 52 243 | Mo 12–14 Fr 16–18 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
Der Kurs vermittelt elementare Kenntnisse der Phonologie (hier: ad hoc-Kenntnisse, dafür im Phonologiekurs systematische), Morphologie und Syntax des Dänischen auf der Basis eines Grundwortschatzes von ca. 1.000 Wörtern. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer kommunikativen Kompetenz, d. h., das Verstehen geschriebener und gesprochener dänischer Texte wird gleich hoch bewertet, und die Kenntnis (in etwa = die abstrakte Beherrschung) der elementaren phonologischen, morphologischen und syntaktischen Regeln wird durch allerlei (simulierte) situationsgebundene Übungen (z. B. Wie spät ist es? Standardfassung, Varianten (diejenigen, die in verschiedenen Situationen für das Gelingen der Kommunikation wichtig sind/sein können) aktiviert.
Lehrbücher: Pinholt, Per: Jokeren. Grundbog 1. Ders.: Øvebog 1. Nach Möglichkeit werden auch die Aufbaubücher in diesem Kurs benutzt: Grundbog 2 und Øvebog 2.
Phonologie des Dänischen | Hans Christian Hjort | ||
UE 52 244 | Mi 16–18 |
Edith Södergran
HP 2, 3.101 |
Der Zweck der Übung ist die Verbesserung des Hörverständnisses von Dänischlernenden im ersten Semester. Deshalb nehmen Übungen zum Verhältnis GraphemPhonem (AllographAllophon) einen großen Teil der Zeit in Anspruch. Diese Übungen beinhalten im Wesentlichen das Schreiben gesprochener Texte und das Vorlesen geschriebener Texte. Im Laufe der Übung werden im segmentalen Bereich die dänischen Monophthonge, Diphthonge, Halbvokale und Konsonanten, im suprasegmentalen Bereich der Akzent, der Stoßton und die Intonation systematisch behandelt. Die wichtigsten Assimilations- und Reduktionserscheinungen, ohne deren Kenntnis Ausländer(innen) kein dänisches Gespräch verstehen, werden ebenfalls erörtert.
Literatur: (a) Grundbegriffe: Bußmann, Hadumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. (2. Aufl., Stuttgart, 1990). Schubiger, Maria: Einführung in die Phonetik. (2. Aufl., BerlinNew York, 1977). Heger, Steffen: Sprog og lyd. Elementær dansk fonetik. (Kbh., 1981 u. spätere Aufl.). Thorsen, Nina u. Oluf: Fonetik for sprogstuderende (3. Ausg., 5. Aufl., Kbh., 1982).
(b) Ständige Übungslektüre: Zwei vom Dozenten verfasste Kompendien.
Norwegisch
Norwegisch 1 | Hege Langfjæran | ||
SPK 52 245 | Mo 16–18 Fr 8–10 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
In diesem Anfängerkurs werden Grundkenntnisse der norwegischen Sprache (Grammatik, Wortschatz) vermittelt. Der Kurs setzt keine Vorkenntnisse voraus. Grundlage des Kurses ist das Lehrbuch Et år i Norge. Das Buch wird u. a. durch Hörübungen, weitere Zusatzübungen und kürzere authentische Texte ergänzt. Sowohl regelmäßige Teilnahme als auch aktives Arbeiten zu Hause sind Voraussetzungen für die Zulassung zur Klausur, die am Ende des Semesters geschrieben wird.
Lehrmaterial: Randi Rosenvinge Schirmer: Et år i Norge. Norwegisch für Deutschsprachige. Bremen 2003.
Phonologie des Norwegischen | Hege Langfjæran | ||
UE 52 246 | Di 16–18 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
Sprechübungen im Sprachlabor in Verbindung mit theoretischen Überlegungen sollen den Norwegischlernenden zu einer sicheren phonemtreuen Aussprache verhelfen. Behandelt und geübt werden das Verhältnis Graphem/Phonem, der musikalische Akzent und die Satzintonation sowie die wichtigsten Assimilations- und Reduktionserscheinungen. Diktatübungen dienen zur Verbesserung des Hörverständnisses und der Rechtschreibung.
Schwedisch
Obs! Bei den Kursen A bzw. B handelt es sich jeweils um Parallelkurse mit gleichen Lehrinhalten, nicht um unterschiedliche Leistungsstufen!
Schwedisch 1A | Ida Zelic | ||
SPK 52 247 | Mo 10–12 Mi 10–12 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
Schwedisch 1B | Tomas Milosch | ||
SPK 52 248 | Mo 8–10 Do 8–10 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
Die Kurse führen in das moderne Schwedisch ein: Aussprache, Grundwortschatz, Morphologie und Syntax. Im Vordergrund steht die Entwicklung einer kommunikativen Kompetenz in alltäglichen Situationen. Gleichzeitig werden anhand der Lehrbuchtexte nützliche landeskundliche Informationen vermittelt. Im Rahmen des Kurses wird auch aus dem Deutschen ins Schwedische übersetzt.
Lehrbuch: Jaktén, Kerstin & Huth, Dirk: Langenscheidts Praktisches Lehrbuch Schwedisch. München 2001.
Phonologie des Schwedischen A | Ida Zelic | ||
UE 52 249 | Di 10–12 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
Phonologie des Schwedischen B | Tomas Milosch | ||
UE 52 250 | Di 8–10 |
Edith Södergran HP 2, 3.101 |
Sprechübungen im Sprachlabor in Verbindung mit theoretischen Überlegungen sollen den Schwedischlernenden zu einer sicheren phonemtreuen Aussprache verhelfen. Behandelt und geübt werden das Verhältnis Graphem/Phonem, der musikalische Akzent und die Satzintonation sowie die wichtigsten Assimilations- und Reduktionserscheinungen. Diktatübungen dienen zur Verbesserung des Hörverständnisses und der Rechtschreibung.