Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

Jahresbericht 2013

Herzlich willkommen zum Jahresbericht 2013!

Auch 2013 war ein erfolgreiches Jahr, wenngleich die Ende des Jahres einsetzenden Verhandlungen über befristete Personalkürzungen aufgrund der Haushaltssituation der Humboldt-Universität in den nächsten fünf Jahren die Bilanz etwas trübten. Doch die positiven Nachrichten überwogen. Wie geplant nahm die Sprachwissenschaftlerin Muriel Norde zum Wintersemester ihre Arbeit auf. Mit der kontinuierlichen Präsenz dieses Fachteils dürfte auch die Zahl der sprachwissenschaftlichen Abschlussarbeiten in den kommenden Jahren wieder steigen. Eine weitere sehr positive Nachricht erreichte uns gegen Jahresende: Dank der Zusage von Riksbankens Jubileumsfond, die Finanzierung der Dag-Hammarskjöld-Professur fortzuführen, kann eine Neuausschreibung zum Wintersemester 2014/15 für weitere drei Jahre erfolgen.

Für die Attraktivität des Nordeuropa-Instituts als Zentrum nordeuropabezogener Forschung spricht die Tatsache, dass sich 2013 sieben Forscher:innen aus Dänemark, Finnland, Kanada, Norwegen, Schweden und Tschechien dafür entschieden, einen Forschungsaufenthalt in Berlin durchzuführen. Auch für 2014 liegen bereits einige Anfragen vor.

Das Jahr 2013 brachte erneut eine Rekordzahl an Studienanfänger:innen. Im Wintersemester immatrikulierten sich 164 Studierende für das Bachelor‑ und 20 für das Masterstudium. Eine besondere Erfolgsgeschichte ist dabei das Monofachstudium. 58 Studierende entschieden sich dafür, ganz auf Skandinavistik/Nordeuropa-Studien zu setzen und damit auch dafür, Finnisch oder Isländisch als zweite Sprache zu wählen.
Doch nicht nur die Zahl der Studienanfänger:innen entwickelte sich positiv, auch die der erfolgreichen Abschlüsse nahm erfreulicherweise weiter zu. Insgesamt sind 79 Bachelor-, Master und Magisterarbeiten für 2013 zu registrieren, das sind über 20 mehr als im Jahr davor.

Abschließend noch ein kurzer Ausblick: Ein für das Fach in Berlin großes Ereignis steht bevor: Im Herbst 2014 werden wir das 20jährige Bestehen des Nordeuropa-Instituts mit einer Konferenz und einem Festabend würdigen. Ausführlich dazu im nächsten Jahresbericht.

Tomas Milosch
März 2014