Humboldt-Universität zu Berlin - Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Nordeuropa-Institut

Jahresbericht 2011

Herzlich willkommen zur Online-Ausgabe des Jahresberichtes 2011!

Meine Beziehung zum Nordeuropa-Institut im Jahr 2011 lässt sich als glückliche Fernbeziehung beschreiben. Ich war beurlaubt, um ein Buch zu schreiben, das Geschehen am Institut verfolgte ich aus freundlicher Distanz, aber mit großer Genugtuung. Denn gute Nachrichten gab es nicht wenige.
Zwei neue Gastprofessoren stießen zu uns. Den Anfang machte der Ideenhistoriker, Kultur- und Medienwissenschaftler Kjetil Jakobsen im April auf der norwegischen Henrik-Steffens-Gastprofessur. Ihm folgte im Oktober der Ästhetik- und Literaturwissenschaftler und Autor Aris Fioretos auf der schwedischen Dag-Hammarskjöld-Professur. Ob der lang ersehnte Ansturm auf die Masterstudienplätze mit diesen Neuzugängen zusammenhängt, sei dahingestellt. Der skandinavistische wissenschaftliche Nachwuchs jedoch scheint mit erstmals 24 Neueinschreibungen deutlich besser gesichert zu sein als in den Vorjahren, in denen wir uns ein wenig um die Zukunft des Skandinavistikstudiums jenseits des Bachelorabschlusses sorgten.
Auch in die Klage über mangelnde Mobilität der Bachelorstudierenden mussten wir nicht einstimmen. Wie in den Vorjahren lag das NI wieder in der Spitzengruppe bei den »Entsendungen« von Studierenden im Erasmus-Austausch. Und überhaupt – was wäre ein Institut ohne engagierte Studierende? Dass es hiervon genügend gibt bei uns, davon zeugten wie schon früher die Aktivitäten im Fachschaftsrat, einem Gremium, das für das Funktionieren des gesamten NI unentbehrlich ist. Wir freuen uns in jeder Hinsicht über die gute Zusammenarbeit.
All diese Faktoren machten es mir leicht, mich auf Rückkehr in den Alltag von Lehre und Verwaltung zu freuen, der mich inzwischen wieder hat.

Stefanie v. Schnurbein
April 2012

 

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