Eine Tagung aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Nordeuropa-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin
28. und 29. November 2014
Programm im PDF-Format
eine Zeitreise ...
„Im August haben Präsidentin und Präsident von Humboldt-Universität (HU) und Freier Universität (FU) einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, dem bis Mitte September alle zuständigen akademischen Gremien endgültig zugestimmt haben. Danach wird die Skandinavistik in Berlin ab dem 1.10.1994 nur noch an der HU angeboten, d.h. die FU-Skandinavistik an die HU verlagert ...“
Aus dem Vorwort zum KVV WS 1994/1995 von Bernd Henningsen (amtierender Institutsdirektor).
Das erste Sprachlabor wurde im Wintersemester 1994/95 im Interimsquartier in der Glinkastraße eingerichtet. Hier im Bild sieht man unseren Seminarraum 3.101 in der Dorotheenstraße 24. Mehr Informationen findet man im Jahresbericht 1995, der übrigens der erste ist, der online veröffentlicht wurde.
Das Forschungsprojekt Den kulturella konstruktionen av gemenskaper i moderniseringsprocessen: Sverige och Tyskland i jämförelse. – Die kulturelle Konstruktion von Gemeinschaften im Modernisierungsprozeß: Schweden und Deutschland nahm 1996 seine Arbeit auf.
Informationen findet man im Jahresbericht 1996 und auf der Website des Projektes.
Die Arbeitsergebnisse erscheinen in einer eigenen Schriftenreihe vor.
Auf der Website des Nordeuropa-Instituts werden alle Projekte vorgestellt.
Einen Überblick über alle Publikationen erhält man auf der Seite Publikationen.
Seit langem werden am Nordeuropa-Institut kleinere Ausstellungen gezeigt, überwiegend gestaltet von Studierenden. Außer einem obligatorischen Skandinavienbezug ist die Themenwahl freigestellt.
Im Februar 1997 wurde die lyrische grammatik. experimentelle poesie deutsch-isländisch/isländisch-deutsch, ein studentisches Projekt unter Leitung von Soffía Gunnarsdóttir und Andreas Vollmer gezeigt.
Ein Überblick über alle Ausstellungen findet sich hier.
Von 1991–1997 erschien in der Nomos Verlagsgesellschaft das Fachmagazin NORDEUROPAforum, eine Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur (hier ein Foto von einer Redaktionskonferenz 1991 an der FU), seit 1998 wird dieses Periodikum als eine wissenschaftliche Zeitschrift, unter ähnlichem Logo, aber in verändertem Format weitergeführt.
Website NORDEUROPAforum
Besuch des isländischen Staatspräsidenten
Nach der feierlichen Eröffnung des gemeinsamen Komplexes der Nordischen Botschaften hat der Staatspräsident der Republik Island, Ólafur Ragnar Grímsson, am Nachmittag des 20. Oktober 1999 in Begleitung von Vertretern aus Politik und Kultur das Nordeuropa-Institut in der Schützenstraße besucht. Fotos vom Besuch finden sich auf der Pinnwand.
Am 25. Juni 2013 besuchte der isländische Präsident Ólafur Ragnar Grímsson das Nordeuropa-Institut ein weiteres Mal, diesmal im Universitätsgebäude am Hegelplatz.
Alle Jahre wieder ... Lucia!
Auf der Pinnwand finden sich 10 Jahre Lucia-Feiern mit Fotos, Videos und Rezepten.
Auch 2014 hat die Fachschaft zur Luciafeier am 12. Dezember eingeladen.
Vom 20.–22. September 2001 richtete das Nordeuropa-Institut auf Vorschlag der International Strindberg Association die 15. Internationale Strindberg-Tagung in Berlin aus.
Im Jahresbericht 2001 und auf der Projektseite kann man mehr Informationen finden.
Gefeiert wurde und wird gern am NI. Legendär waren die Semesterabschlusspartys bei Henningsens in ihrer mondänen Villa in Berlin-Steglitz. Und diesmal waren sogar die Paparazzi der NIZ dabei, wie diese Fotos beweisen.
Nordeuropa-Express
Das war ein Jahr der starken Frauen.
2003 beteiligten sich zwei Frauenteams an Berliner Marathon-Staffeln.
Nachzulesen im Jahresbericht und anzusehen auf der Pinnwand unter Juni 2003 und November 2003.
10 Jahre Nordeuropa-Institut und Grundsteinlegung für das neue Seminargebäude am 3. Dezember 2004
Einen offiziellen Gründungstermin des Nordeuropa-Instituts gibt es nicht. Doch die Zusammenlegung der Skandinavistiken der Freien Universität und der Humboldt-Universität im Herbst 1994 war Anlass genug, das zehnjährige Bestehen des Nordeuropa-Instituts am 3. Dezember mit einem Festkolloquium zur Fachgeschichte zu feiern ... Im Jahresbericht kann man mehr über die Jubiläumsfeier lesen und auf der Pinnwand Fotos von Feier und Grundsteinlegung ansehen.
Kola-Sámi Documentation Project (KSDP): Linguistic and ethnographic documentation of the endangered Kola-Sámi languages
Das Projekt beschäftigt sich mit den akut vom Aussterben bedrohten saamischen Sprachen Russlands: Akkala, Kildin, Skolt (Notozerskij-Dialekt) und Ter.
Die Projektbeschreibung kann man im Jahresbericht und auf der Website des Projektes finden.
Das NI feiert Jurij Kusmenko und den Umzug
„Das Institut mitsamt seiner Bibliothek und Seminarräumen ist nun hinter dem Hauptgebäude (der HU) angesiedelt.“ (Weiter im Jahresbericht)
Am 27. Oktober beging das NI feierlich den 65. Geburtstag von Prof. Dr. Jurij Kusmenko und weihte die neuen Institutsräume mit einem Fest zu seinen Ehren ein. Eine Festschrift gab es natürlich auch.
18. Arbeitstagung der deutschsprachigen Skandinavistik (ATDS) am Nordeuropa-Institut, 18.–21. September
Über 200 TeilnehmerInnen diskutierten vier Tage Themen aus nordeuropäischer Geschichte, skandinavistischer Linguistik, Mediävistik und Literaturwissenschaft.
Mehr Informationen finden sich im Jahresbericht und auf der Pinnwand.
„Ich beglückwünsche Sie als neue Botschafter der nordischen Länder.“ Mit diesen Worten gratulierte Schwedens Botschafterin Ruth Jacoby den rund 100 Absolvent_innen des Nordeuropa-Instituts (NI) der Jahre 2007 und 2008 zur bestandenen Abschlussprüfung. Erstmals in seiner Geschichte verabschiedete das Berliner Skandinavistik-Institut am 17. Oktober seine Bachelor, Magister und Promovierte mit einer Festveranstaltung in den Räumen der Nordischen Botschaften.
Mehr von der Rede der schwedischen Botschafterin Ruth Jacoby kan man im Jahresbericht 2008 lesen.
Impressionen von der Feier finden Sie auf der Pinnwand.
10 Jahre Henrik-Steffens-Professur - Bestandsaufnahme - Verlängerung - Neubesetzung
und Abschied von Helge
Informationen gibt es im Jahresbericht auf der Pinnwand (Vertragsunterzeichnung) und im Archiv der Steffens-Vorlesungen.
Nach der Diskussion mit den früheren Inhabern der Professur wurde Helge Høibraaten verabschiedet.
Vom 30. Mai bis 9. Juni 2010 fand – vorbereitet und organisiert von Lill-Ann Körber, Tomas Milosch und Ebbe Volquardsen – die bisher weiteste Exkursion in der Geschichte des Nordeuropa-Instituts nach Nuuk und Ilulissat in Grönland statt, die für die 17 TeilnehmerInnen ein unvergessliches Erlebnis war und bleiben wird. Mehr über diese Reise kann man im Jahresbericht 2010 lesen und entdecken.
Neubesetzung der Dag-Hammarskjöld-Stiftungsgastprofessur mit Aris Fioretos
Die schwedische Stiftungsgastprofessur wurde zum 1.10.1998 von der schwedischen Regierung eingerichtet. Seit 2002 wird die Gastprofessur vom Jubiläumsfond der schwedischen Reichsbank finanziert und trägt den Namen Dag-Hammarskjöld-Professur.
Der schwedische Schriftsteller Aris Fioretos übernahm zum 1. Oktober 2011 die Dag-Hammarskjöld-Gastprofessur am Nordeuropa-Institut. Mehr im Jahresbericht. Informationen zur Veranstaltungsreihe finden sich im Archiv.
Im Jahr 2006 zog die Teilbibliothek Skandinavistik zusammen mit der Zweigbibliothek Germanistik in die neu erbauten, attraktiven Räume in der Dorotheenstraße 24 am Hegelplatz. Hier bieten sich den Studierenden 67 Lese- und 31 Computerarbeitsplätze.
Die Berliner Skandinavistik-Bibliothek, die online besucht werden kann, zählt mit über 60.000 Bänden und 130 laufenden Zeitschriften zu den größten Skandinavistik-Sammlungen in Deutschland.
Das Kulturhus Berlin e.V.
Die Idee kam von Skandinavistik-Studierenden des Nordeuropa-Instituts: Berlin braucht die kulturellen Impulse aus Nordeuropa, Berlin braucht ein Zentrum für nordeuropäische Kultur und Wissenschaft. So entstand im Jahr 2004 KULTURHUS BERLIN, um den kulturellen Dialog zwischen Nordeuropa und Deutschland zu unterstützen. Nachzulesen im Jahresbericht.
Aktuelle Informationen finden sich auf der Website.
Lange Nacht der Wissenschaften
Auch in diesem Jahr beteiligte sich das NI an der „Langen Nacht der Wissenschaften“ , auch „Die klügste Nacht des Jahres“ genannt.
Impressionen von 2006, 2007, 2008 und 2009 finden sich auf der Pinnwand.
Jubiläum: 20 Jahre Nordeuropa-Institut
Das Nordeuropa-Institut feiert sein 20-jähriges Bestehen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neben einer festlichen Abendveranstaltung, fand die Tagung "Der Norden im Berliner Fokus – Wissenschaft und Kultur" statt.